Preise fürs Melanchthon-Gymnasium beim Informatik-Biber Wettbewerb
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Wer ist im sozialen Netzwerk "Teenigram" ein Superstar? Kann man aus den komprimierten Aufzeichnungen einer Überwachungskamera Rückschlüsse auf die beobachteten Ereignisse ziehen? Wie viele Minuten braucht der autonome Schneepflug mindestens, um den Weg zu drei Iglus frei zu räumen? Auf welchem Weg verlassen die geschnittenen Hölzer das Sägewerk? Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen spielerisch auseinander.
Auch am Melanchthon-Gymnasium wurde in diesem Jahr wieder eifrig beim Informaik-Biber Wettbewerb mit geknobelt. Spielerisch setzen sich Kinder und Jugendliche beim Online-Contest mit Fragen der Informatik auseinander, ohne Vorkenntnisse ist dies möglich und die Motivation groß. Das Konzept, das dem Wettbewerb zugrunde liegt, geht auf: 401.737 Schülerinnen und Schüler aus 2.308 Schulen nahmen beim Informatik-Biber 2019 teil. So viele wie noch nie.
Dank der hohen Teilnehmerzahl ist der Informatik-Biber das Projekt mit der größten Reichweite im Bereich der Digitalen Bildung in Deutschland, das auch in diesem Jahr über zwei Wochen ging. Dies ermöglichte auch den Lehrerinnen und Lehrern am Melanchthon-Gymnasium alle fünften Klasse im Rahmen des Basiskurs Medienbildung und siebten Klassen während dem Fach Informatik teilnehmen zu lassen. Mit weiteren Schülerinnen und Schülern aus der Unter- und Mittelstufe und aus den Informatikkursen der Oberstufe, nahmen in diesem Jahr insgesamt ca. 200 Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb teil. Von diesen dürfen sich in diesem Jahr 3 Schülerinnen und Schüler über einen hervorragenden 1.Platz und weitere 2 über einen 2.Platz in ihrer jeweiligen Klassenstufe freuen. Alle erhielten von den Organisatoren eine Urkunde und einen kleinen Sachpreis als Anerkennung für ihre sehr guten Ergebnisse. Eine Urkunde für den erzielten 3. Rang gab es noch für weitere 52 Schüler des Melanchthon-Gymnasium.
Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen.„Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.
Weitere Informationen: bwinf.de/biber