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Feierliche Zeugnis- und Preisverleihung am Melanchthon-Gymnasium

Die 81 Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2021 erhielten am vergangenen Wochenende in einer feierlichen Veranstaltung ihre wohlverdienten Zertifikate und können mit Recht stolz auf die erbrachten Leistungen sein. Ein hervorragender Durchschnitt von 2,1 und gleich viermal die Traumnote 1,0 sind nur zwei Fakten, die in diesem Zusammenhang Respekt abverlangen. 144 mündliche Prüfungen, Fernlernzeit, Maskenpflicht, Sorgen um die Gesundheit von Familienangehörigen ... Die Liste der Herausforderungen war und ist lang. Daher betonte Schulleiterin Elke Bender in ihrer Rede, dass der Erfolg „trotzdem“ und „erst recht“ erzielt wurde und dass die Tatsache, nicht aufgegeben zu haben, „aller Ehren wert“ sei. Sie war voll des Lobes für diesen Jahrgang, der die Zumutungen und den Verzicht auf so vieles nicht nur hingenommen habe, sondern vor allem ertragen und erleiden musste. Darin war sie sich mit Florian Ertl, der die Scheffelrede hielt, einig. Diese jungen Menschen haben viel gelernt, vor allem auch abseits der fachlichen Dinge. Rücksichtnahme, Resilienz, die Kunst der „kurzfristigen Anpassungsfähigkeit auf Veränderungen des Umfelds und der eigenen persönlichen Lebensumstände“ und vor allem eine große Selbstständigkeit. Alles Fähigkeiten, die sich nach der Schule nun positiv auswirken werden. Für den Jahrgang sprechend, wies Florian Ertl darauf hin, dass sein Jahrgang vielleicht sogar besser auf das Leben nach der Schule vorbereitet sei als die Jahrgänge davor. Dafür möge man sie nun ernst nehmen. Den Respekt, das Vertrauen und die Beachtung haben sie sich verdient. Daher forderte er von den Erziehenden nun den Freiraum ein, der damit einhergeht. In ihrem Grußwort der Eltern und des Elternbeirats sprach Rebecca Hoek von der Rolle der Eltern und der Lehrkräfte, die immer wieder trösteten, motivierten, zuhörten und vor allem die letzten beiden Jahre viel Kraft und Energie aufbrachten, um vor allem die seelische Verfassung der Absolventinnen und Absolventen zu stabilisieren. 

Eine besonders schöne und wohltuende Atmosphäre schenkten allen Anwesenden die drei Musikerinnen des „Trio Dreiklang“ (Annika Weiß, Lara Müller und Mona Kempf), die das Programm mit zwei wunderbaren Stücken von Henk Badings („Habanera“) und Uwe Heger („Tango de cilos“) einrahmten. 

Der Gesamtdurchschnitt am Melanchthon-Gymnasium beträgt 2,1. 19 Abiturientinnen und Abiturienten mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,5 erhielten für ihre hervorragenden Leistungen einen Preis und ein Online Stipendium der Firma e-fellows.net. Die beste Gesamtleistung mit 1,0 erbrachten Kristina Beck, Lea Hoek, Lara Krempl und Florian Niedermaier, die natürlich auch mit dem Preis „Bestes Abitur“, gestiftet von Herrn Dr. Aktas, ausgezeichnet wurden. 

Weitere Preise der Institutionen für hervorragende Leistungen in den einzelnen Fachbereichen wurden wie folgt vergeben:

 Für die Teilnahme am Wettbewerb um den Melanchthon-Preis der Melanchthon-Schülerpreis-Stiftung wurden Kristina Beck und Lea Hoek vorgeschlagen.

Florian Niedermaier und Laura Krempl wurden für ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen.

Die ehemaligen Schülersprecher David Muhm und Lea Hoek erhielten eine Urkunde und einen Gutschein.

Florian Niedermaier wurde mit dem Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker ausgezeichnet.

Lara Krempl und Nina Mensinger erhielten den Norbert-Keller-Preis im Fach Biologie.

Einen Buchpreis inklusive der Mitgliedschaft der Deutschen Physikalischen Gesellschaft erhielten Jonas Kleck und Philipp Reiber.

Cornelius Breitschwerdt, Fabian Brenneisen, Djibril Chehab und Lara Krempl wurden jeweils mit der Mitgliedschaft in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft ausgezeichnet.

Den Preis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung erhielten Jonas Kleck, Lara Krempl und Florian Niedermaier. Zusätzlich erhielt Jonas Kleck den Ferry-Porsche-Preis.

Den Informatikpreis, gestiftet von msgGillardon Bretten, erhielt Tobias Czetsch.

Der Informatikpreis der Gesellschaft für Informatik wurde Cornelius Breitschwerdt, Fabian Brenneisen, Tobias Czetsch und Philipp Reiber überreicht. 

Den Scheffel Preis für die beste Gesamtleistung im Fach Deutsch erhielt Florian Ertl.

Den Preis im Fach Englisch, gestiftet von der Firma Market Engineers Network, Dr. Ulrich Kahle, erhielt Lea Hoek.

Im Fach Geographie wurde Lara Krempl ausgezeichnet. 

Kristina Beck erhielt den Feltrinelli-Preis im Fach Italienisch.

Ralf Hannich vom Rotary Club Bruchsal-Bretten überreichte den Preis für hervorragende Leistungen im Fach Französisch an Laura Trautz. 

Den Anton Tschechow-Preis des Landesverbandes der Russischlehrer und Slawisten für hervorragende Leistungen im Fach Russisch erhielten Vivien Aberle und Denis Reimer.

Mona Kempf wurde für hervorragende Leistungen im Fach Musik mit einem Preis ausgezeichnet. Gestiftet wurde dieser vom Musikhaus Schlaile.

Erik Fischer und Nina Mensinger erhielten im Fach Sport die Alfred-Maul-Gedächtnismedaille.

An Florian Ertl wurde der Südwestmetall-Schulpreis Ökonomie des Verbands der Metall- und Elektroindustrie vergeben.

Lea Hoek erhielt die Schnabel Medaille im Fach Geschichte.

Der Preis der Herzstiftung Sozialpolitik ging an David Muhm. 

Batuhan Aktas und Nhat Lam Tran Van durften den Preis der Stiftung Humanismus heute für herausragende Leistungen im Fach Latein entgegennehmen.

Und hier die Bilder von den 19 Schülerinnen und Schülern mit einem Schnitt von 1,5 und besser: