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Philipp Melanchthon- Der Lehrer Deutschlands. Eine historische Zeitreise mit Norbert Eilts

Das Melanchthon-Gymnasium, der Förderverein des Melanchthon-Gymnasiums, die Europäische Melanchthon-Akademie Bretten und der Melanchthonverein hatten gemeinsam eingeladen zu der kurzweiligen und interessanten Geschichtsstunde, in der die Zuschauer den Humanisten und Reformator näher kennen lernen konnten. Bereits am Vormittag hatten Schüler verschiedener Klassenstufen die Möglichkeit, etwas über den Namenspatron ihrer Schule zu erfahren. Norbert Eilts schlüpfte in seinem Programm in ganz unterschiedliche Rollen.

Zunächst als Erzähler fungierend, war er mal Philipp Melanchthon selbst und ein andermal gar ein Affe bei dem Versuch eine Stadt zu gründen. Besonders in den von ihm erzählten und von Melanchthon so sehr geliebten Fabeln konnte Norbert Eilts seinem schauspielerischen Können Ausdruck verleihen. Immer wieder gelang es ihm, das Leben und die Lehre Melanchthons mit den aktuellen Gegebenheiten in Deutschland und der Welt in Verbindung zu bringen und so das Interesse an der Materie zu wecken. Dadurch wurde gut deutlich, wie aktuell und relevant die Gedanken Philipp Melanchthons immer noch sind. Ob es nun die Kritik an dem Vieltun war oder der Hinweis auf die Bedeutung der antiken Schriften. Die Zuschauer konnten stets erkennen, dass selbst nach einigen hunderten Jahren das Gedankengut Philipp Melanchthons nichts an Brisanz verloren hat. Dass die Jugend das Saatgut des Staates sei und die Schüler in ihrer Schule Tugend erwerben mögen, vor allem dies weiß man und wünscht man sich nach wie vor. Marc Soedradjat