Besuch beim Bundesverfassungsgericht
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Am 13. November war der Gemeinschaftskundekurs von Herrn von Hörsten zu Besuch beim Bundesverfassungsgericht.
Alles war im Rahmen einer GFS vorbereitet und geplant worden,
und so fuhren wir mit der Bahn von Bretten nach Karlsruhe und nahmen den Bus zum Bundesverfassungsgericht. Dabei mussten wir in die Waldstadt fahren, da aufgrund von Sanierungsarbeiten das Bundesverfassungsgericht in eine alte Militärskaserne gezogen ist. In etwa einem Jahr ist dann der Rückzug in das Gebäude im Schlossbezirk.
Vor dem Gebäude in der Waldstadt bekamen die Schüler die ersten Informationen und die Schreibmaterialien, die der Unterstützung der DAK-Gesundheit zu verdanken sind.
Das Bundesverfassungsgericht wurde am 28. September 1951 gegründet und ist ein unabhängiges Verfassungsorgan. Es muss sich immer an das Grundgesetz halten und besteht aus 16 Richtern, die vom Bundesrat oder Bundestag gewählt werden. Jeweils 8 Richter sind im ersten oder zweiten Senat. Des Weiteren erfuhren wir, dass der Präsident des 1. Senats der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts ist und der Präsident des 2. Senats der Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Die Kammern, die über die Annahme von Verfassungsbeschwerden, Normenkontrollen und Verfassungsstreits entscheiden, bestehen aus 3 Richtern.
Nach der Anmeldung wurden wir von Herrn Stadtler durch das Bundesverfassungsgericht geführt und erfuhren noch mehr interessante Details. Er erzählte uns von verschiedenen Beschwerden und Verhandlungen und wir sahen die Räume, in denen sich die Richter und Richterinnen vor, während und nach den Verhandlungen aufhalten und die Presseräume. Nach der Führung fuhren wir mit der Bahn zurück nach Bretten.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Herrn Stadtler vom Bundesverfassungsgericht, der unser Interesse geweckt und unsere Führung interessant gestaltet hat.
Auch ein großes Dankeschön an Herrn von Hörsten und meine Mitschüler, die mit sehr viel Interesse dabei waren.