Neue „Smepper“ am MGB!
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Mit Begeisterung nahmen vor Kurzem 15 Schülerinnen und Schüler an der Ausbildung zum Medienmentor teil.
WhatsApp, Snapchat, Facebook, Instagram und vieles Jeder hat schon einmal von diesen Apps gehört und benutzt sie auch. Doch hat irgendjemand mal vor der Registrierung die AGB's der jeweiligen App durchgelesen? - Nein, man denkt sich immer nur, 'steht doch eh überall nur das gleiche drin, außerdem habe ich keine Lust, einen seitenlangen Text durchzulesen'. Doch eigentlich wäre das wichtig, da man, wenn man die AGB's nicht durchliest, viele Rechte, die die jeweilige App hat, ob es das Verwenden der geposteten Bilder als Werbung oder das Speichern von privaten Daten ist, nicht wahrnimmt.
Genau deshalb wird vom Landesmedienzentrum (LMZ) Baden-Württemberg eine Ausbildung für Schülerinnen und Schüler zum Medienmentor (Smepper) angeboten, damit diese dann Präventions- und Aufklärungsarbeit, hauptsächlich in den Unterstufenklassen ihrer Schule, aber auch allgemein, leisten können.
Diese Ausbildung wurde, wie schon letztes Jahr, auch im Schuljahr 2015/2016 am Melanchthon-Gymnasium in Bretten mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins und in Kooperation mit dem LMZ angeboten. Mit Begeisterung haben wir, 14 Schülerinnen und ein Schüler aus den achten und neunten Klassen, das Angebot des LMZ angenommen. In 20 Stunden lernten wir von der Referentin Gabriella Parditka alles rund um die Themen Jugendmedienschutz, Urheberrecht, das Recht am eigenen Bild und Datenschutz. Außerdem haben wir während der Zeit, die wir im Computerraum unserer Schule verbracht haben, auch Präsentationen über soziale Netzwerke, Datenschutz und ein sicheres Passwort vorbereitet, die wir in den nächsten Wochen in den Unterstufenklassen (Klassen 5-7) des MGB vortragen werden. Das machen wir, um den jüngeren Schülerinnen und Schülern schon am Anfang ihrer Jungendzeit den sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken und dem Internet ans Herz zu legen, dass diese nicht unnötig in peinliche, verhängnisvolle oder gar gefährliche Situationen geraten. Unterstützt wurden wir dabei auch von Herrn Söhner, der Präventionslehrer am MGB ist.