Verabschiedung der Pensionäre
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Schulleiterin Elke Bender verabschiedete zum Schuljahresende sechs Lehrkräfte in den wohlverdienten Ruhestand. Sie nahm sich dabei für jede und jeden Zeit, denn die Leistungen galt es entsprechend zu würdigen. Pastoralreferent Albert Schäfer, seit 1985 am MGB tätig, meinte zwar, er habe das MGB „nur gestreift“, seine seelsorgerische Tätigkeit, die Gestaltung zahlreicher Schulgottesdienste und die Vermittlung christlicher Werte waren aber sicherlich überaus wertvoll. Mit Gerhard Georgens, Birgit Lang-Wiedl, Lilo Schmidt, Harald Stadler und Sonette Weis verliert das MGB nicht nur fähige und engagierte, sondern vor allem äußerst beliebte Pädagoginnen und Pädagogen, die in ihren jeweiligen Fachbereichen über herausragende Kompetenzen verfügen. Gerhard Georgens ist seit Jahren als Fachberater in Mathematik an vielen Schulen als Fortbildner unterwegs und bescheinigte den Anwesenden: „Ihr seid ein großartiges Kollegium!“. Birgit Lang-Wiedl, der Elke Bender besonders für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in ihrer Funktion als Beauftragte für Chancengleichheit dankte, wünschte vor allem den jungen Kolleginnen und Kollegen eine ähnlich tolle Zeit, wie sie sie am MGB verbringen durfte. Lilo Schmidt, die in ihrer Rolle als Beratungslehrerin nicht nur Schülerinnen und Schülern stets eine unschätzbare Hilfe und Stütze war, gab ihrem Gefühl der Dankbarkeit Ausdruck und machte so deutlich, wie erfüllend die Tätigkeit als Pädagogin sein kann. Harald Stadler wird im nächsten Schuljahr noch als Nebenlehrer am MGB aushelfen. Er verwies auf die erste Fremdevaluation, in der dem MGB attestiert wurde: „Diese Schule hat eine Seele“. Diese zu bewahren sei nun die Aufgabe der jüngeren Kolleginnen und Kollegen. Sonette Weis wurde von ihrer Schulleiterin als „aufgeschlossenes Sprachgenie“ gelobt, schließlich habe sie nicht nur Englisch, Französisch und Italienisch unterrichtet, sondern auch Spanisch studiert. Vor allem war sie über Jahrzehnte für zahlreiche Austauschmaßnahmen verantwortlich. Sonette Weis bezeichnete das MGB als „Heimat“ und zeigte so ihre enge Verbundenheit mit der Schulgemeinschaft. Diese wird die herausragenden Persönlichkeiten sehr vermissen.
Marc Soedradjat