Auch in diesem Jahr fand – wie es schon seit 37 Jahren Tradition am MGB ist – das Skilandheim der siebten Klassen statt. Gleich nach den Faschingsferien fuhren die Klassen 7b und 7d nach Hirschegg ins Kleinwalsertal. Nach einer Woche Aufenthalt wurden sie von der 7a und der 7c abgelöst. Die Unterkunft – das Haus Bergengrün – war bestens auf die Gruppen vorbereitet und der Herbergsleiter Alia verwöhnte die Klassen wieder einmal mit seinen hervorragenden Kochkünsten, die immer den Geschmack der SchülerInnen und LehrerInnen trafen.
Auch der Wettergott war uns wohlgesonnen. Gleich zu Beginn des Aufenthaltes fiel über Nacht über ein Meter Neuschnee, der den Heuberg und den Ifen in eine herrliche Winterlandschaft verwandelte. Beste Ski-Bedingungen für unsere Anfänger und Fortgeschrittenen! Nach einem „Schmuddeltag“ mit viel Regen gab es nur noch „Kaiserwetter“, welches den Gebrauch an Sonnencreme rapide ansteigen ließ. {readmorelink} mehr...{/readmorelink}
Das von den Klassen vorbereitete Abendprogramm war unterhaltsam und abwechslungsreich und endete fast immer im Discoraum mit lauter Musik, Tanz und viel Spaß. Der Aufenthalt war für SchülerInnen und LehrerInnen wieder eine sehr gelungene Unternehmung. Die SchülerInnen hatten viele individuelle Erlebnisse beim Skifahren. Durch das gemeinsame Lernen in der Gruppe und durch das Miteinander auf der Piste und bei Aktivitäten im Haus, machten die Kinder viele neue positive Erfahrungen, die auch zur Stärkung der Klassengemeinschaft beitragen. Die Woche in Hirschegg wird bei vielen SchülerInnen lang und nachhaltig in Erinnerung bleiben und ein Erlebnis sein, an das sie sich gerne erinnern.
Lesen Sie hier auch einen Bericht der Klasse 7d und ein Gedicht, das während des Aufenthalts entstand.
Am Montag den 6.3. ging unsere Busfahrt nach Hirschegg (Österreich) ins Skilandschulheim los. Wir fuhren insgesamt ca. 5 Stunden mit dem Bus. Die Lehrer Steffen Müller, Jan Fell, Uwe Dannenmeier, Bernhard Bohmüller, Hubert Huck, Birgit Lang-Wiedl und Tanja Ochs begleiteten uns und waren auf der Piste unsere Skilehrer - und Lehrerinnen. Nachdem wir unsere Zimmer eingerichtet hatten, zogen wir mit unseren Lehrern los und erkundeten die Gegend. Um 18.00 Uhr servierten uns die netten Leute der Küche ein leckeres Abendessen. Gegen 20.00 Uhr ging es für uns mit einem Abendprogramm weiter wie die folgenden Tage auch. Am Dienstag stand ein großer Teil von uns zum ersten Mal auf Skiern. Um 12.30 Uhr machten wir eine Mittagspause, bei der wir unser mitgenommenes Lunch-Paket aßen. Danach fuhren wir noch bis ca. 15 Uhr Ski. Jeden Tag zwischen 16 und 18 Uhr hatten wir frei und dann ging es wie am vorherigen Tag weiter. Um 22.00 Uhr war Bettruhe und um 8 Uhr morgens gab es dann wieder Frühstück, bei dem wir unsere Lunch-Pakete richten konnten. In diesem Tagesablauf ging es die ganze Woche weiter. Nur am Donnerstag, an dem es leider regnete, fuhren wir mit der Gondel auf einen Berg namens Kanzelwand. Da es dort oben schneite, bauten wir Schneetiere. Herr Müller baute gleich zwei Tiere.
Gegen Ende der Woche fuhren die Anfänger eine blaue Piste auf dem Ifen und die Fortgeschrittenen schon eine schwarze (Olympia-) Piste. Am Sonntag hieß es dann: Tschüss Österreich! Die Fahrt ging wieder ungefähr 5 Stunden und danach gab es ein großes Wiedersehen mit den Familien.
Die Woche war ein tolles Erlebnis mit der Klasse (Parallelklasse) und wir schlossen viele Freundschaften.
Bericht von: Johanna Dietz und Annika Treffinger Klasse 7d
Skifahren auf dem Ifen
Auf den Bergen ist es neblig
Der Schnee ist mal pulvrig und mal klebrig
Doch das stört uns nicht
Der Wind pfeift uns ins Gesicht
Die Skier gleiten über den Schnee
Da schreit schon mal einer Juchhe
Rechts Links Geradeaus
Manchmal über die Piste hinaus
Dann landen wir im Schnee
Das tut uns ganz schön weh
Das Bremsen ist zu beachten
Der Pflug ist auch nicht zu missachten
Vom Ifen geht es schnell hinunter
Das macht die Kinder am Abend munter
Zufrieden geht’s nach Haus
Und jetzt gehen uns die Seiten aus.
Klasse 7b, 2017