Auszeichnungen
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21. Januar 2010
Das Melanchthon Gymnasium wird zur Theoprax-Schule ernannt
Bereits seit elf Jahren wird am MGB die TheoPrax Methode praktiziert und damit befindet man sich nicht nur in guter Gesellschaft, sondern zeigt auch Mut zur Innovation und zur Öffnung der Schule. Die Leiterin des TheoPrax-Zentrums am Fraunhofer Institut für Chemische Technologie ICT in Pfinztal, Dörthe Krause, erläuterte in ihrer Rede, warum sich das MGB diese Auszeichnung redlich verdient habe. Nicht nur die Tatsache, dass die Methode seit langem praktiziert werde, sei entscheidend für die Auswahl gewesen, sondern vor allem sei berücksichtigt worden, dass in Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern am ICT die Methode am MGB weiterentwickelt wurde. Dies sei vor allem dem Engagement der Lehrer Bernhard Steger und Stefan Senft zu verdanken.
Das MGB ist die erste Schule in Baden-Württemberg, die TheoPrax mit einem eigenen Curriculum in den Mittelpunkt des Lernens stellt. Diese breit angelegte Innovation schulischen Lernens ist nur durch die Unterstützung der Stadt als Schulträger möglich, der erst kürzlich mit rund 200.000 Euro eine große Summe für die Ausstattung der Fachräume in der Chemie und Biologie zur Verfügung gestellt hat. Schulleiter Rüdiger Herrscher betonte, dass der Förderverein die Projekte nachhaltig unterstütze und bedankte sich dafür beim Vorsitzenden des Fördervereins, Gerhard Obhoff.
22. Januar 2010
Wirtschaftsstiftung Südwest prämiert Projekt des MGB
Fünf unterschiedliche Schulprojekte wurden von der Wirtschaftsstiftung Südwest mit je 500 Euro prämiert. Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 bis 13 des Melanchthon Gymnasiums verglichen im Rahmen ihres Projekts verschiedene Energiespeichertechniken von Solarstrom. Die Ergebnisse der jungen Wissenschaftler fließen in die laufende Forschung des Fraunhofer-Instituts Pfinztal ein und haben somit praktischen Nutzen. Die Prämie wird am MGB unter anderem in Sensoren zur Messwertaufnahme investiert und kommt somit auch späteren Nachwuchsforschern zugute.
Das Melanchthon-Gymnasium erhält BoriS-Berufswahl-Siegel der Landesstiftung Baden-Württemberg
Baden-Baden. Den Schülern praktische Hilfestellungen bei der Suche nach dem richtigen Beruf geben - das ist Ziel der Berufsorientierung am Melanchthon-Gymnasium unter der Federführung der Lehrkräfte Burkard Uiker und Dragutin Rezic. Mit der Verleihung des „BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg“ wird die Berufsorientierung des Melanchthon-Gymnasiums als besonders gewürdigt und weiter empfohlen. Das Siegel wird auf Initiative der Landesstiftung Baden-Württemberg und der IHK Baden-Württemberg an Schulen verliehen, die eine qualitative und nachhaltige Berufsorientierung anbieten.
IHK-Vizepräsident Wolfgang Grenke betonte in seiner Laudatio bei der Vergabefeier des Siegels am vergangenen Mittwoch im Baden-Badener Palais Biron, dass das MGB über ein zielgerichtetes Konzept der Berufsorientierung seinen Schülerinnen und Schülern vielfältige Informationsmöglichkeiten zur Berufswahl anbietet. Dabei verfüge die Schule über viele feste Kooperationspartner aus der regionalen Wirtschaft und intensiviere diese mit ihrem Arbeitskreis „Wirtschaft und Schule“.
Ein Jurorenteam ausgesucht durch die Landesstiftung Baden-Württemberg und die Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag, hat in einem mehrteiligen Verfahren überprüft, inwieweit sich die Schülerinnen und Schüler am MGB auf Basis ihrer individuellen Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten einen realistischen Berufs- und Studienplan erarbeiten können. Dabei wurde nicht nur das Berufsorientierungskonzept der Schule unter die Lupe genommen, sondern auch Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte über ihre Erfahrungen und Einschätzungen der Berufsorientierung am MGB befragt.
Neben dem MGB wurden 20 Haupt- und Realschulen und zwei weitere Gymnasien aus dem Raum Karlsruhe mit dem BoriS-Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet.