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Deutsch

Meine ersten Tage am MGB

Die Klasse 5c schaute im Rahmen des Deutschunterrichts auf die ersten Tage an der neuen Schule zurück. Im Unterricht entstanden erste Texte, die zu Hause überarbeitet wurden. Im Unterricht wurden in Kleingruppen alle Texte vorgelesen, die Gruppensieger lasen anschließend ihre Texte im Plenum vor. Lesen Sie hier, welche ersten Eindrücke die Schülerinnen und Schüler gesammelt und ausformuliert haben. 

Meine ersten Tage am MGB

C.S.

Am Mittwoch, dem 14.9.2022, war mein erster (halber) Tag am MGB. Die Einschulungsfeier war in der Stadtparkhalle. Frau Bender hat eine Rede gehalten, bei der sie mich sogar auf die Bühne gebeten hat, damit ich eine Sonnenblume beschreibe. Ich hatte wirklich Glück, denn ich bin mit allen anderen Jöhlingern in einer Klasse. Etwas später wurden wir aufgerufen und sind mit unserem Klassenlehrer, Herr Müller, und unseren Paten in unsere Klasse gegangen. Wir haben ein Klassenzimmer, in dem noch keine Klasse vor uns war. Die Zeit verging wie im Flug. Wir waren sogar noch in der Pause und als wir wieder nach oben gingen, rief es von allen Seiten „Setzlinge“, was so viel bedeutet wie „Willkommen am MGB“. Danach sind wir mit unserem Klassenlehrer zurückgegangen. Am 15.9. war mein erster richtiger Tag am MGB. Wir hatten an diesem Tag nur Klassenlehrerunterricht. Nach der ersten großen Pause gingen wir zu einem Fototermin. Es wurden Klassenfotos gemacht, aber auch Einzelfotos. Danach gingen wir zur Bücherausgabe. Natürlich waren auch Bücher für ganz neue Fächer dabei, zum Beispiel für Biologie oder ein Atlas für Erdkunde. Danach haben wir eine Schulhausrallye gemacht. Das war wirklich lustig. Wir mussten eine Menge Aufgaben lösen. Zum Schluss wurden wir wegen der vielen Bücher von unseren Eltern abgeholt. 

J.R.

Am Mittwoch waren wir in der Stadtparkhalle. Dort hatte Frau Bender eine sehr lange Rede über die Setzlinge gehalten. Allerdings war dies nicht so langweilig, wie erwartet, da die Jazz-Youngsters zwischendrin erst das „Peter Gunn Theme“ und am Ende „Final Countdown“ gespielt haben. Constanze Gerber hat auch noch einen Vortrag gehalten. Außerdem habe ich schon M.M. als Freund. Nachdem die Einschulung vorbei war, gingen wir in unser Klassenzimmer. Dort spielten wir anfangs nur Spiele, bis wir richtigen Unterricht hatten. Am zweiten Tag machten wir nur Organisatorisches. Wir holten unsere Bücher und es kam ein Fotograf, der uns fotografierte. Ein Gruppenbild und ein Einzelbild. Am dritten Tag passierte eigentlich nichts, außer dass wir zum ersten Mal Mathe und BK hatten. Heute hatten wir zum ersten Mal Englisch, Deutsch und Sport. Das waren meine ersten Tage am MGB.

M.V.

Hallo, ich bin M., meine ersten Tage waren toll. Als ich gehört habe, dass ich ins MGB komme, war ich superglücklich. Meine Schwester ist auch am MGB und hat nur Gutes erzählt. Die Führung war auch toll. Die Einschulung war wunderbar. Als ich unser Klassenzimmer gesehen habe, war ich echt erstaunt. Das Zimmer hat Hängelampen, einen Beamer und eine coole Tafel. Wir sind im Neubau, wie cool. Sowas hatte meine alte Schule nicht. Meine neue Klasse ist toll. Die ersten Stunden am MGB waren unterhaltsame Klassenlehrerstunden mit Herrn Müller. Herr Müller ist echt groß, ich musste immer voll hochgucken. Der erste richtige Schultag am Freitag war eigentlich besser, als ich gedacht habe. Ich habe die ganze Zeit gedacht: „Jetzt fängt der erste richtige Schultag am MGB an.“ 

L.R.

Hallo, ich bin L. und ich bin neu am MGB. Im Großen und Ganzen finde ich die Schule ganz gut. Aber ich kapiere diese ganzen Farben und Buchstaben von den verschiedenen Gebäuden noch nicht so gut. Ich kenne mich trotzdem schon einigermaßen aus. Die Lehrer hier sind auf die ersten Blicke ganz nett. Heute zum Beispiel hatte wir zwei neue Lehrer, in Deutsch hatten wir Herrn Soedradjat. Ich weiß, dieser Name hört sich erstmal ganz schwer zu sprechen an, aber es geht eigentlich. Die zweite Lehrerin ist Frau Kuhmann, ihr Name ist ganz lustig und im Vergleich zu unserem Deutschlehrer auch cool, aber ich will ja nicht böse sein, Herr Soedradjat ist auch lustig und cool. Aber es soll ja nicht immer um die Lehrer gehen, es kann ja auch mal um die Pause gehen, die ist eigentlich auch ganz gut, aber am Anfang war es blöd, dass alle Großen, also zwischen 6. und 12. Klasse, „Setzlinge“ gerufen haben. Frau Bender, die Rektorin, hat aber bei der Einschulung gesagt, dass es normal ist. Außerdem soll das sowas wie „Herzlich willkommen am MGB“ heißen, aber für mich hat sich das eher wie eine Beleidigung angehört.