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Bericht über den Besuch der Klasse 8b im Rathaus

Wir, die Klasse 8b, hatten am Mittwoch, den 13. Juli die Möglichkeit, im Rahmen des Gemeinschaftsunterrichts das Brettener Rathaus zu besichtigen. Nach unserer Ankunft wurden wir von Frau Vogler, die in der Abteilung für Städtepartnerschaften tätig ist, begrüßt. Sie begleitete uns während unseres ganzen Besuches. Nach einem Gruppenfoto haben wir im großen Sitzungssaal Herrn Oberbürgermeister Martin Wolff getroffen. Er berichtete anfangs über das Gemeindeleben und stand uns anschließend noch für Fragen, welche wir alle zuvor vorbereitet hatten, zur Verfügung. Herr Wolf nahm sich viel Zeit für uns und erzählte uns von den finanziellen Aufwendungen für öffentliche Belange. Hierbei sprach er auch den Umbau des Bronnerbaus an, für welchen 14 Millionen Euro eingeplant waren. Darüber hinaus berichtete er über in der Zukunft anstehende Projekte. Hierbei waren vor allem die aktuellen Baustellen ein großes Thema. Momentan sei die Baustelle in der Sporgasse ein großes Bauprojekt. Hierzu wurde der auf der Baufläche ehemals vorhandene Parkplatz aufgelöst und ein Teil der Straße gesperrt, um Platz für Arztpraxen und Bürowohnungen zu schaffen. Außerdem soll das neue Gebäude über eine Tiefgarage und eine Art bepflanzte Dachterrasse verfügen, welche über den daran angrenzenden Stadtpark zugänglich sein soll. In der nächsten Zeit sollen aber auch andere Teile von der Stadt Bretten modernisiert werden. Beispielsweise soll die Weißhoferstraße wohnlicher gestaltet werden. Diese und weitere Maßnahmen arbeiten auch auf die Gartenschau hin, welche 2031 von Bretten ausgerichtet werden soll. Nach dieser ausführlichen Einführung hatten wir dann die Möglichkeit, unsere vorbereiteten Fragen zu stellen.

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Aktion der SMV - Unterstützung des Brettener Tafelladens

Auch dieses Jahr konnte das Melanchthon-Gymnasium wieder erfolgreich eine Sammelaktion für den Brettener Tafelladen organisieren. Insgesamt kamen 25 Kisten randvoll mit unverderblichen Lebensmitteln und Drogerieartikeln zusammen. Somit leistet die Aktion einen wertvollen Beitrag für die Grundversorgung vieler Menschen, die mehr denn je auf die Unterstützung dieser Einrichtung angewiesen sind. Gerade in diesen schwierigen Zeiten benötigen die Tafelläden, auch aufgrund der hohen Zahl an Geflüchteten aus der Ukraine, jede nur erdenkliche Hilfe.

Die Sammelaktion am MGB ist fester Bestandteil der SMV-Arbeit (SchülerMitVerantwortung) und leistet schon seit vielen Jahren einen wichtigen Dienst an der Gesellschaft. Herzlichen Dank an alle, die diese Aktion unterstützt haben!

Rappen für den Frieden

„Frieden, das wünsche ich mir….“  – MGB-Friedensrap-Trio belegt 3. Platz des Ulli-Thiel-Friedenspreises und steht vor Auftritt bei „Das Fest“ in Karlsruhe

Ulli Thiel (1943-2014) war mehrere Jahrzehnte lang in der Friedensbewegung aktiv. Er schuf das Motto „Frieden schaffen - ohne Waffen“ und lebte und engagierte sich sein gesamtes Leben gegen Krieg und Gewalt, auch und besonders in seiner Funktion als Lehrer. Für ihn galt, dass nur Gewaltfreiheit zu einer friedlichen Welt führen kann. In Gedenken an Ulli Thiel und aufgrund der Tatsache, dass Friedensbildung in den Schulen in Baden-Württemberg immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird seit dem Schuljahr 2019/20 der Ulli-Thiel-Friedenspreis schulartenübergreifend verliehen.

Unter 28 Einsendungen belegte der Friedensrap* des Melanchthon-Gymnasiums einen hervorragenden 3. Platz und erhielt neben einer Urkunde und sehr viel positivem Feedback auch ein Preisgeld. Als Anerkennung für ihre Beiträge zu diesem tollen Erfolg dürfen die beiden Schüler einen Teil dieses Geldes behalten; der andere Teil wird an die Happy-Kids-Grundschule der Kinder- und Jugendhilfe Ruanda und an die Ukrainehilfe der SOS-Kinderdörfer gespendet, um die Kinder und Jugendlichen in den im Song erwähnten Kriegsregionen zu unterstützen.

Am kommenden Sonntag, dem 24.Juli, steht für die MGB-Rapper ein weiteres großes Ereignis an: Bei einem Auftritt bei „Das Fest“ im Rahmen der Aktion „Bitte was!? - Kontern gegen Fake und Hass“ bekommt das Trio die Möglichkeit, noch mehr Menschen für den Song und seine Message zu begeistern.

https://www.melanchthon-gymnasium-bretten.de/79-uncategorised/1257-mgb-rappt-fuer-frieden

Romeo und Julia

Die beiden Aufführungen der Theater AG im Gugg-e-mol sind ausverkauft. Wir danken für das rege Interesse an unseren Szenen aus Shakespeares Romeo und Julia!

Konzert des Sinfonieorchesters Bretten am MGB

Am Freitag, den 22. 7. 2022 laden die Streicher die Sinfonieorchesters Bretten ein zu einem sommerlichen Konzert mit Musik von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Eduard Grieg und Joseph Aloys Schmittbaur. Nach langer, krisenbedingter Pause kann das Orchester nun endlich wieder seine Proben aufnehmen. Es präsentiert sich zum ersten Mal in der fast zwanzigjährigen Geschichte des Orchesters mit einem reinen Streicherprogramm. Solistinnen des Bach-Konzertes für zwei Violinen und Orchester sind die beiden jungen Ausnahmetalente Amanda Baier und Marie Scheffel. Dirigentin der "Zwei elegischen Melodien" von Edvard Grieg ist die letztjährige Abiturientin Mona Kempf, die inzwischen ein Musikstudium aufgenommen hat. Die Leitung des Konzertes hat Kirstin Kares, Robert Gervasi übernimmt in bewährter Weise das Konzertmeisteramt.

Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr in der Stiftskirche Bretten. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Abitur 2022: Feierliche Zeugnis- und Preisverleihung

Dieses Jahr war so manches anders beim Abitur: Ein neues Oberstufensystem mit neuer Prüfungsordnung forderte alle Beteiligte mit drei schriftlichen Leistungsfächern und zwei mündlichen Prüfungen in zwei Basisfächern unter auswärtigem Prüfungsvorsitz. Aber der Abiturjahrgang hat diese Herausforderungen bravourös gemeistert. 57 Prüflinge haben das Abitur 2022 am MGB bestanden. Bei einem Landesdurchschnitt von 2,3 erreichte dieser Jahrgang einen Durchschnitt von 2,2. Der beste Abiturschnitt mit 1,1 wurde einmal erreicht, bei 20 Schüler*innen steht in ihrem Abiturschnitt eine eins vor dem Komma. 

Schulleiterin Elke Bender konnte im Rückblick sogar der Coronapandemie etwas Positives abringen: Sie verwies darauf, dass die Abiturientinnen und Abiturienten die kurzfristige Anpassungsfähigkeit auf Veränderungen des Umfelds und das Aushalten der Einschränkung eigener persönlicher Lebensrechte und -umstände gelernt hätten. Dabei bezog sie sich auf Bundespräsident Steinmeyer, der von einer Epochenwende gesprochen habe. Unser aller Lebensweise sei bedroht durch Corona und nun auch noch durch die politischen und wirtschaftlichen Sorgen und Abhängigkeiten. Es sei wahrlich keine einfache Welt, in die der Jahrgang entlassen werde. Sie wünschte allen, die Kombination von Talent und Kämpfertum, von Belastbarkeit und Durchhaltevermögen, von Charakterstärke und festen Wertvorstellungen, von Fokussiertsein und Lockerheit gleichermaßen möge sie weiter auf ihrem Weg begleiten und ihnen ermöglichen, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.

Am Tag nach der Zeugnisverleihung fand der Abiball im Grüner statt, wo der Jahrgang mit Recht gefeiert wurde und sich auch selbst feiern konnte. 

Acht Abiturientinnen und Abiturienten mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,5 (Anina Pfeffer, Anastasia Thomas, Sophia Fischer, Jannis Berger, Carina Hartmann, Marius Rapp, Tim Spiegel, Sophia Wieder) erhielten für ihre hervorragenden Leistungen einen Preis und ein Online Stipendium der Firma e-fellows.net. Die beste Gesamtleistung mit 1,1 erbrachte Sophia Wieder, die mit dem Preis „Bestes Abitur“, gestiftet von Herrn Dr. Aktas, ausgezeichnet wurde. 

Weitere Preise der Institutionen für hervorragende Leistungen in den einzelnen Fachbereichen wurden wie folgt vergeben:

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Mathematik ohne Grenzen

Nachdem der schulinterne Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen - Junior“ im letzten Schuljahr der Pandemie zum Opfer fiel, konnte er in diesem Schuljahr wieder stattfinden. Alle fünften und sechsten Klassen nahmen an diesem Wettbewerb teil, bei dem jede Klasse in 45 Minuten neun phantasievolle mathematische Knobelaufgaben in Teamarbeit lösen musste. Eine der Aufgaben war dabei auf Englisch und Französisch gestellt und musste auch in einer dieser Sprachen gelöst und beantwortet werden. 

Nach Durchsicht der vielen kreativen Lösungen standen die diesjährigen Wettbewerbsgewinner fest: Bei den fünften Klassen belegte die Klasse 5c den ersten Platz, bei den sechsten Klassen setzte sich die Klasse 6b durch. Beide Siegerklassen erhielten jeweils ein Preisgeld von 100€ für die Klassenkasse, das vom Förderverein des Melanchthon-Gymnasiums gestiftet wurde, bei dem wir uns ganz herzlich bedanken möchten. 

 

 

Musikpreis der Werner-Stober-Stiftung an Jakob Hoek (J1)

Den Satzungsbestimmungen der Werner-Stober-Stiftung zufolge werden für den Musikpreis neben sehr guten Noten im Fach Musik auch „besondere Leistungen“ verlangt. Dazu zählen neben dem Engagement für das Musikleben der Schule auch „soziale Kompetenzen wie Hilfsbereitschaft, Kontaktfreudigkeit und  Verantwortungsbewusstsein.“ All diese Voraussetzungen erfüllt der diesjährige Kandidat Jakob Hoek (J1) in besonderem Maß. 

Jakob ist ein versierter Schlagzeuger, der in vielen Stilrichtungen zu Hause ist und souverän über spieltechnische Fähigkeiten sowohl auf dem drumset als auch auf verschiedenen  Mallet- und Percussion-Instrumenten verfügt. Dabei stellt er sich stets in den Dienst des Ensembles, das er ebenso sicher wie sensibel führt. Seine pädagogischen Fähigkeiten konnte er in vielen Big Band-Proben unter Beweis stellen, in denen er mit Mitschülerinnen und Mitschülern Percussion-Stimmen geübt hat. Dabei spielt er sich nicht in den Vordergrund, sondern achtet im Gegenteil darauf, dass auch sein jüngerer Kollege zur Geltung kommt, dem er anspruchsvolle Stücke überlässt. Mit seinem freundlichen und offenen Wesen sorgt er stets für eine gute Stimmung in der MGB Big Band. Wir Musiklehrer bedanken uns für Jakobs außergewöhnliches Engagement und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg bei seinen vielfältigen Aktivitäten!

Zum ersten Mal seit zwei Jahren konnte die Preisverleihung wieder im Rahmen eines Konzerts stattfinden. Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Werner-Stober-Stiftung, Sibylle Voll, und Kajo Lejeune vom Regierungspräsidium Karlsruhe überreichten den mit 500 Euro dotierten Preis in der Kleinen Kirche Karlsruhe am 20. Juni 2022. Jakobs Konzertbeitrag bestand in einer sehr klangvollen und nuancenreichen Komposition für Vibraphon mit dem Titel „Escape from Rio“ von Eckhard Kopetzki. 

Schullogo

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern liebe Kolleginnen und Kollegen, 

unsere Schule hat nun endlich ein Schullogo! 

Im vergangenen Schuljahr 2020/21 wurde an unserer Schule ein Wettbewerb zur Gestaltung eines Schullogos initiiert. Ziel war es, ein Logo zu entwickeln, das moderne Ansprüche erfüllt, eine einprägsame Form zeigt und den Charakter unserer Schule repräsentiert. 

Der Wettbewerb stieß bei den Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse. Zahlreiche gute Ideen wurden für die Schulgemeinschaft eingebracht. Der Förderverein ermöglichte einen Workshop, in welchem die Schülerinnen und Schüler sich unter professioneller Leitung der Grafikdesignerin Susy Schafheutle aus Karlsruhe mit der Thematik auseinandersetzen konnten. Aus der Vielzahl von Logo-Entwürfen wurde gezielt eine Vorauswahl getroffen und gemeinsam an der Weiterentwicklung gearbeitet. Die Grafikdesignerin überarbeitete die Entwürfe und lotete Gestaltungs- und konkrete Einsatzmöglichkeiten aus. Mehrere Gremien diskutierten innerhalb des Entwicklungsprozesses stets die Zwischenergebnisse. So waren bei der Auswahl unseres Schullogos Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte beteiligt. Im Rahmen einer Vernissage bestand die Möglichkeit, die Logo-Entwürfe zu sehen. Den Teilnehmern wurde eine kleine Anerkennung überreicht, die vom Förderverein gesponsert wurde. 

Die Gewinnerin des Schullogo-Wettbewerbs heißt Moana McKeverne. Die Schülerin der achten Klasse überzeugte mit ihrem Logo-Entwurf. Dieser besteht aus einer zerschnittenen Musiknote, einem Notenkopf, dessen Scherenschnitt den Buchstaben „M“ ergibt. Der Entwurf lässt zahlreiche Assoziationen und Interpretationen zu: Die originelle Form greift nicht nur die Initiale von Melanchthon und dem Musikprofil auf, sondern repräsentiert auch die Schulgemeinschaft an sich. Die Kreisform spiegelt beispielsweise im Sinne einer „Corporate Identity“ den Zusammenhalt der Schule bis hin zu Klassenkonstellationen wider. Durch die spezielle Zusammensetzung können neben dem Musikprofil auch weitere Fächer mit dem Logo in Verbindung gebracht werden. Gleichsam wie in einer Performance fügen sich die Elemente zusammen. Es gibt einige Logo-Varianten. Dabei kann etwa anlassbezogen dem reinen grafischen Zeichen der Schriftzug bzw. die Wortmarke beigegeben werden. Das Schullogo wird so beispielsweise entsprechend auf Flyern, Konzertplakaten, Briefbögen, der Homepage oder auf Abi-T-shirts zu sehen sein. (Kev)

Theater AG zeigt Szenen aus Shakespeares Romeo und Julia

Nach der coronabedingten Abstinenz seit 2019 wagt die Theater AG einen Neustart. Mit komplett neuem Ensemble aus den Klassen 8-10 und einem Klassiker der Weltliteratur. Wir wollen das Publikum durch unsere ganz eigene Sicht auf die Geschehnisse in Verona überraschen. Wer sich auf dieses Wagnis einlassen möchte, möge sich einen dieser beiden Termine freihalten: Montag, 25. Juli und Dienstag, 26. Juli, jeweils um 20 Uhr.

Durch den Umbau des Schulhauses konnte die AG nicht wie gewohnt in der Aula proben und fand dankenswerterweise Unterschlupf im Gugg-e-mol Kellertheater, wo auch die Aufführungen stattfinden werden. Da die Corona-Bestimmungen immer noch nur 50 Personen im Theater gestatten, ist eine Reservierung empfehlenswert. Da wir wiederum auch das Gugg-e-mol unterstützen möchten, bitten wir um ein Eintrittsgeld von 5 Euro pro Karte, unabhängig vom Alter.

Reservierungen bitte unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe des Namens und des gewünschten Termins. Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Schulkonzert der Streicherensembles

Diese Woche fanden am Melanchthon-Gymnasium an zwei Tagen die Schulkonzerte statt. Nach 841 Tagen konnten die Streicherensembles ihr Publikum endlich wieder in der Aula begrüßen und dieses nahm das Angebot dankend an. 

Die Streicherklasse 5 mit ihrem Leiter Andreas Sekulla startet den Abend mit dem Open String Samba. Sehr sympathisch wirkt, dass die Kinder selbst moderieren und auch in diesem Bereich  Verantwortung übernehmen. Sie stellen zum Beispiel ihre Mitmusiker vor, zeigen so dem Publikum die unterschiedlichem Instrumente und bieten sozusagen eine kleine Musikstunde im Vorübergehen. Sie müssen auf keinen Fall „Angst vor Dracula“ bzw. dem Publikum haben, das aufmerksam zuhört und Riesenapplaus für die Aufführenden spendet. Das Heben des Bogens am Ende der Stücke ist ein deutliches Zeichen des Triumphes. Die Setzlinge haben diese Herausforderung mit Bravour gemeistert. 

Dann geht es mit der Streicherklasse 6 weiter im Programm. Die vielen jüngeren Geschwister im Publikum haben sicherlich jetzt schon Appetit bekommen auf das am MGB seit Langem etablierte Konzept. Und die 5er lauschen den Älteren, denen sie im nächsten Jahr nacheifern wollen. Kirstin Kares führt ihr kleines, aber feines Ensemble durch das wie gewohnt anspruchsvolle Programm. Bereits nach den ersten Takten hört man, welch guten Ton das Ensemble schon zu erzeugen fähig ist. „Simon Tov“, ein Volkslied aus Israel, erklingt melancholisch und doch schwungvoll. Der „Goblin Walk“ von Baker Monday dauert im Original eigentlich 30 Minuten, die Version der Streicherklasse nur 4 Minuten, eigentlich schade. Man mag an diesem Abend aus den Ensembles eigentlich niemanden herausheben, aber Marie Scheffel an der Violine spielt auf einem außergewöhnlichen Niveau. Ihr Spiel nicht nur technisch beeindruckend mit den Oktavpassagen und dem schmeichelnden Vibrato, sondern musikalisch berührend. Für Kirstin Kares grenzt es fast an ein Wunder, was das Ensemble nach zwei Lockdowns und den damit verbundenen problematischen Online-Proben leistet. Sie lobt die Sechser als eine der besten Streicherklassen überhaupt. Welch ein schönes Kompliment. Das empfinden auch die Zuschauer so und spenden langanhaltenden Applaus.

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Kunst-Workshop „Museum in der Box“ der Städtischen Galerie Karlsruhe

Am Mittwoch, den 11. Mai bekamen die beiden Basiskurse der J2 die Möglichkeit, sich bei einem Workshop kreativ auszuleben. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde wurde der Raum in eine kleine Galerie umgewandelt, in welcher die Schülerinnen und Schüler anschließend Kunstwerke des Künstlers Sigmar Polke betrachten konnten. Danach sollten sich die Schüler über das, was sie gesehen hatten Gedanken machen, wobei auffiel, dass einige Kunstwerke aus einfachsten Mitteln geschaffen wurden, welche wir täglich sehen oder sogar benutzen. Somit kam es nach der kleinen Galerie zum praktischen Teil des Events, bei welchem die Schüler ebenso Alltagsgegenstände zu Kunstwerken wandeln konnten. Mit Hilfe der Siebdruck-Technik wurden Bettlaken, Blätter und – das Highlight – auch Taschen bedruckt, welche die Teilnehmer nach dem Tag auch mit nach Hause nehmen durften. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich also an diesem Vormittag kreativ ausleben und mit so guten Resultaten hatten die meisten auch zu Beginn nicht gerechnet. Somit war dies ein spannender und gelungener Workshop, welcher wohl den meisten in guter Erinnerung an das Fach BK bleiben wird. Text: Jannis Berger Fotos: McKeverne

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Die Odyssee … … nach Heidelberg?

„Liebe Eltern der Klassen 10cd, für die Schülerinnen und Schüler der Klassen, die nicht am Sozialpraktikum „Compassion“ teilnehmen, haben wir einen Tagesausflug nach Heidelberg geplant.“ – Geplant schon, verlaufen ist es aber ganz anders!

Am 04. Mai 2022 fuhren wir, also die restliche 10c und d, mit unseren Lehrer*innen Natalia Lakmann, Mirco Heinrich und Julia Hartmann auf einen Ausflug nach Heidelberg. Treffpunkt war um 9 Uhr am Bahnhof in Bretten, doch natürlich waren wir (fast) alle überpünktlich. Allerdings stellte Frau Hartmann kurz vor der geplanten Abfahrt fest, dass unsere Bahn ausfiel. Schnell begaben wir uns auf die Suche nach einer Alternative:

Plan 1: Wir könnten über Karlsruhe nach Bruchsal und von dort aus nach Heidelberg fahren. Das bräuchte zwar ganze 1 ½ Stunden, aber egal. Plötzlich bemerkte Frau Hartmann: „Mist, unser Zug zurück fällt auch aus!“ Damit war Heidelberg gelaufen. 

Plan 2: „Habt ihr ein Problem damit, wenn wir stattdessen nach Mannheim fahren?“ Das war der Vorschlag, den die Lehrer*innen daraufhin präsentierten. Natürlich waren wir einverstanden. Mist – diese Bahn fiel auch aus! Was ist denn heute bitte los?! 

Plan 3: Aus Heidelberg wurde Karlsruhe. Wieso eigentlich nicht? Weil der Zug, in dem wir saßen, erstens 10 min Verspätung hatte und zweitens, als er endlich ankam, nicht losfuhr! Geschlagene 20 min saßen wir da drin, bis …

Plan 4: … wir am gegenüberliegenden Gleis einen Sprinter nach Karlsruhe entdeckten. Ohne durchzuzählen hetzten wir in diese Bahn und hofften einfach, alle wären da.

Plan 5: Haha, wird nicht benötigt!!! Wir kamen tatsächlich in Karlsruhe an. 

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Endlich! Ein erlösender Abend am MGB

Am Montag und Mittwoch war es den Familien, Fans und Musikliebenden endlich wieder vergönnt, Ensembles des MGB auf der Bühne zu erleben. Die Kunst lag dabei nicht nur darin, ein abendfüllendes Programm - trotz aller Hindernisse in Pandemiezeiten - zu erarbeiten, sondern die große Tradition an unserem Musikgymnasium weiterzuführen und wiederzubeleben. Die große Sehnsucht nach der Bühne, nach dem gemeinsamen Musizieren, nach dem Applaus des begeisterten Publikums, sie war allen Aufführenden anzumerken. Motiviert bis in die Haar- und Fingerspitzen waren alle sehr konzentriert, voller Adrenalin und Spielfreude. Möglicherweise erscheint Außenstehenden das Motto des Abends „Heal the World“ etwas vermessen, aber wenn die Welt so voller Liebe wäre wie an diesem Abend die Aula des MGB, gäbe es sicher weniger Leid und die Welt wäre tatsächlich ein besserer Ort. 

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Vive l’échange! Vive l'amitié franco-allemande!

In einem Festakt wurden an diesem Wochenende sowohl die Vergangenheit, die Gegenwart als auch die Zukunft gefeiert. 50 Jahre Schüleraustausch zwischen dem Collège Saint-Exupéry in Bellegarde und dem Melanchthon-Gymnasium Bretten sind das Ergebnis großer Anstrengungen, enormen Engagements und freundschaftlicher Zuwendung. Das Besondere an dem Austausch der beiden Schulen ist, dass sie der Städtepartnerschaft zwischen Bellegarde und Bretten vorausging. Ralf Hannich, Präsident des Rotary-Clubs Bruchsal Bretten, erzählte von den Anfängen der Freundschaft im Jahr 1971, als die beiden Clubs sich zu einer Rotary-Olympiade trafen und die Idee einer Schulpartnerschaft entstand. Der damals auf französischer Seite verantwortliche Lehrer, Camille Ménéghini, zeigte sich überzeugt, dass der Jugendaustausch ein Weg war und ist, Europa aufzubauen. Bürgermeister Martin Wolff sprach die historische Versöhnung der ehemaligen Erzfeinde an und betonte: „Europa beginnt im Herzen.“ Hubert Monteil, Schulleiter am Collège, sieht in dem Austausch ein klares Signal gegen Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit und Christophe Mayet, 2. Bürgermeister Bellegardes, sprach alle Schülerinnen und Schüler gar mit Namen an und rief ihnen zu: „Seid mutig! Seid die Akteure eures eigenen Schicksals!“ Alle Rednerinnen und Redner betonten vor allem ihre Dankbarkeit. Honoratioren beider Städte, Pädagogen, Eltern und Jugendliche bauten ein Fundament, auf dem auch in Zukunft der europäische Gedanke weiter Bestand habe. Damit verbunden ist vor allem aber auch die Ermunterung der Jugend, sich weiterhin mutig auf andere Menschen zuzubewegen und sich auf das Abenteuer der anderen Sprache und Kultur einzulassen.

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Probelandheim der Musical Kids und Jazz Youngsters

Vom 30. März bis zum 1. April 2022 fuhren wir, die Musical Kids und Jazz Youngsters, nach Lauchheim auf die Kapfenburg, um dort für unsere Auftritte im Mai zu proben und miteinander Spaß zu haben. Am 30. März um 7:30 Uhr ging es mit einer zweieinhalbstündigen Fahrt mit einem gemieteten Reisebus los. Bei der Ankunft auf Schloss Kapfenburg waren wir erschöpft, aber glücklich endlich da zu sein. Wir bezogen unsere Zimmer und weihten unsere Probenräume, die wir für die drei Tage ganz alleine benutzen durften, ein. Nach einem leckeren Abendessen konnten wir noch ein bisschen unsere Freizeit genießen, bevor um 22:00 Uhr Bettruhe angesagt war.

Der nächste Tag begann schon um 7:00 Uhr. Um acht Uhr gab es Frühstück . Danach probten wir den Vormittag über sehr konzentriert und hatten uns unser Mittagessen redlich verdient. Am Nachmittag hieß es dann wieder: Proben. Zum Glück hatten wir zwischendurch auch Pausen, in denen wir entweder mit den anderen spielten oder auf unseren Zimmern entspannten. Das Abendessen durfte natürlich auch nicht fehlen und zum Abschluss des Tages tanzten, sangen und spielten wir der jeweils anderen AG das Gelernte vor und konnten danach noch in Form eines „bunten Abends“ miteinander Zeit verbringen. Nach diesem ereignisreichen Tag waren wir müde und froh, dass jetzt Schlafenszeit angesagt war.

Am nächsten Morgen, dem ersten April, konnten wir uns nicht nur an den zahlreichen gelungenen Aprilscherzen freuen, sondern auch an den dicken und vielen Schneeflocken, die vom Himmel fielen. Nach dem Frühstück konnten wir „leider“ nur noch kurz proben, bevor wir unsere Koffer, Taschen und Instrumente wieder im Bus verstauen mussten um wenig später die Heimreise anzutreten.

Es war ein tolles Probelandheim, das viel zu schnell wieder vorbeiging. Ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter/innen der Kapfenburg für die tolle Verpflegung, sowie unseren Lehrern Herr Singler, Frau Reimer und Frau Wamsler für die viele Geduld mit uns bei den Proben. Es hat Spaß gemacht! (Johann Wieder, Klasse 7a)

Musikmentorenausbildung Klasse 8

Die Schülerinnen und Schüler des Musikprofils Klasse 8 starteten mit ihrer Musikmentoren-Ausbildung während zweier Projekttage. Die Klasse bildete abwechselnd einen Chor und ein Klassenorchester mit einer bunten Besetzung von Violinen, Celli, Gitarre, Flöte, Klarinette, Trompeten, Saxofonen, Horn, Tuba, Schlagzeug und Keyboards. Immer wieder wurden die Grundlagen der Schlagtechnik geübt und dann direkt vor dem Orchester oder mit Kanons im Chor angewendet. Dazu gab es Einführungen in Partiturlesen und Probengestaltung.

Eine besondere Überraschung bot Felix seinen Mitschülern, indem er eine eigene Komposition "Peace is coming" mitbrachte und selbst mit dem Klassenorchester einstudierte. Zunächst erschien es recht schwierig, das Stück nach dem Willen des jungen Komponisten zum Klingen zu bringen. Die Klasse überwand aber die Hindernisse und brachte das vielfarbige kurze Werk zur Aufführung. Das Klassenorchester probte außerdem noch ein Medley aus Harry-Potter-Melodien.

Von den Schülerinnen und Schülern erforderte es einiges an Mut, sich als Dirigent oder Dirigentin vor das Ensemble zu stellen. Allen sind diese Mutproben hervorragend gelungen!

Wiedereröffnung der Mensa

„Voll lecker! Klasse! Wir haben uns gleich Nachschlag geholt!“

Nach dem Umbau wurde nun die Mensa am MGB endlich wiedereröffnet und die Jüngsten nahmen das Angebot mit großer Freude und Begeisterung wahr. Mit der Metzgerei Geist hat das MGB einen verlässlichen und qualitativ sehr überzeugenden Caterer und so werden die Schülerinnen und Schüler sicherlich auch in Zukunft gerne die Mensa nutzen, um ein ausgewogenes und gesundes Mittagessen einnehmen zu können, bevor sie dann gestärkt in den Nachmittagsunterricht gehen. 

Zur Premiere gab es übrigens Käsespätzle für die Vegetarier oder Gulasch mit Reis. Dazu ein Salat und als Nachtisch Vanillepudding. Die Rückmeldungen waren, wie die Zitate zeigen, durchweg positiv. Die Eltern unterstützen durch ihr Engagement den Betrieb in der Mensa und zeigen so ihre enge Verbindung mit der Schule. Vielen Dank dafür! Die neuen Räumlichkeiten sind einladend und die Decke sorgt nicht nur für eine gute Akustik, weil sie den Schall dämpft, sondern spendet auch ein angenehmes Licht. Somit ist ein wichtiger Schritt in der Sanierung des Bronnerbaus getan. (Soe)

Neuigkeiten bei der Schülerfirma!

Während der Osterferien wurden intern einige wichtige Änderungen beschlossen:

Passend zur Wiedereröffnung der Mensa wird das Zeitfenster für den Backwarenverkauf angepasst. Der Verkauf findet von nun an in den ersten großen Pausen am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag statt. Die Standorte der Verkaufsstände sind nach wie vor vor dem SMV-Zimmer und im Glaskasten. Im Glasraum wird aufgrund der Corona-Richtlinien sowohl in Richtung Gang als auch in Richtung Pausenhof verkauft. Beim ursprünglichen Stand im Wiesengängle wird zukünftig nicht mehr verkauft. Zusätzlich werden aufgrund der hohen Nachfrage Nussecken und Butterlaugenstangen zum Sortiment hinzugefügt. Diese sind ab dem 26.04.2022 erhältlich. Für die Zukunft sind neben Backwaren auch andere Dinge wie z.B. Getränke als Verkaufsartikel geplant.

Bei Fragen oder Vorschlägen können gerne die Beteiligten der Schülerfirma, die Wirtschaftskurse J1 oder die WBS Klasse 10 angesprochen werden, gerne auch direkt bei den Verkaufsständen.

Probelandheim des MGB-Chores

Singen macht glücklich - das wissen die Sängerinnen und Sänger des MGB-Chores schon lange. Ein besonderes Glück durften wir aber während unserer lang ersehnten Probentage vor den Osterferien erleben. Das Tagungsheim Haus Saron in Wildberg empfing uns freundlich und unkompliziert mit gutem Essen, einem Freizeitheim für uns alleine und schönen Außenanlagen zum Entspannen und Spielen. Das wunderbare Frühlingswetter trug natürlich auch zur allgemein guten Laune bei. So vergingen die drei Tage wie im Flug: Proben - fleißig, fokussiert und fröhlich, Ausspannen - Sonne und gute Luft genießen, Gemeinschaft erleben - Tischtennis, Tischkicker, Just dance, Werwolf-Runden, einfach nur quatschen, am Lagerfreuer sitzen und aufs Stockbrot warten - so viele wunderbare Momente, die uns immer in Erinnerung bleiben werden. 

Willst du dich auch gerne glücklich singen? Das nächste Probelandheim findet im September statt…

Kunstprojekt zum 50-jährigen Jubiläum des Schüleraustauschs zwischen Bretten und Bellegarde

Zum diesjährigen Jubiläum des Schüleraustauschs fand am MGB am Mittwoch, den 06.04.2022, ein Kunstprojekt der Austauschschüler statt. Gleichzeitig wurde es auch an der französischen Partnerschule, dem Collège Saint-Exupéry, durchgeführt.

Zur Durchführung des Projekts trafen wir uns am Nachmittag in einem der Kunsträume, wo uns schon viele verschiedene Materialien erwarteten. Nachdem alle, die am Austausch teilnehmen und sich an der Kunstaktion beteiligen wollten, eingetroffen waren, erfuhren wir von Franziska Merkel, Leiterin des Projekts und Lehrerin am MGB, von der geplanten Idee: Es gibt einen Hahn als Symbol für Frankreich und einen Adler als Symbol für Deutschland. Diese sahen aus wie zweidimensionale Origamifiguren und waren in unterschiedlich große Segmente zerteilt. Die Bellegarder Schüler gestalten den Adler und wir, die Brettener Schüler, sind für den Hahn zuständig. Per Losverfahren wurden uns die Teile des Hahns zugeteilt und unsere Aufgabe bestand nun darin, die Teile individuell zu gestalten. Bei der Materialauswahl waren wir ganz frei und konnten zwischen verschiedenen Materialien wie Aquarell- und Wasserfarbe, verschiedenen Kreiden und Tusche wählen, jedoch sollten wir uns etwa an die Farbgebung des „Original“-Hahns halten.

Dann wurden die 28 Teile des Hahns eingescannt und per Mail an die Schule in Bellegarde geschickt. Das Gleiche machten die französischen SchülerInnen mit den Teilen des Adlers, die in dem gleichen Verfahren von den französischen Schülern gestaltet wurden. Das MGB behält das Original des Hahns und das Collège Saint-Exupéry das Original des Adlers. Für das Jubiläum werden alle Einzelkunstwerke zusammengesetzt, sodass ein vollständiges, gemeinsames deutsch-französisches Kunstwerk entsteht. Das fertige Kunstwerk wird beim feierlichen Festakt zum Jubiläum am 14.05.2022 in der Stadtparkhalle Bretten präsentiert. Danach werden das MGB und das Collège Saint-Exupéry in Bellegarde das Werk in der Schule ausstellen. Damit wird die enge Verbindung zwischen den Partnerstädten Bretten und Bellegarde verdeutlicht und gleichzeitig das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Das Kunstwerk dient auch als Erinnerung an das Jubiläum für die weiteren Schülergenerationen. (L.H.)

Landheime der Musiker

Don’t you worry about a thing

Endlich wieder einmal sorglos miteinander musizieren, sich untereinander besser kennen lernen, einfach Spaß haben. Vor den wohlverdienten Osterferien war das nun zwei Musikensembles des MGB vergönnt. So verbrachte die Big Band unter der Leitung von Till Drömann drei wunderbare Tage in Schönau im Odenwald. Der Chor unter der Leitung von Ursula Benzing weilte in Wildberg. In relativer Abgeschiedenheit konnte man konzentriert proben und sich gezielt auf die anstehenden Auftritte vorbereiten. Die Vorfreude ist groß, zumal alle Beteiligte auf die Fortschritte stolz sein können, die sich durch die langen und produktiven Proben ergeben haben. Die Big Band des MGB wird zum Beispiel am 14. Mai in der Stadtparkhalle beim Festakt zum 50-jährigen Jubiläum des Schüleraustausches mit Bellegarde auftreten. Am 16. und 18. Mai folgt dann das mit Spannung erwartete gemeinsame Konzert von Musical Kids, Schulchor, Jazz Youngsters, Combo und Big Band. (Soe)

Kleines Konzert der Streicherklasse 6c

Die Schüler und Schülerinnen des Musik-Vorprofils freuten sich über ein „Kleines Konzert“, das ihre Mitschülerinnen und -schüler aus der Streicherklasse speziell für sie in der Aula des MGB gaben.

Die Streicherklassenkinder moderierten ihr Konzert selbst. Zu Anfang wurde das israelische Volkslied „Simon Tov“ gespielt, gefolgt von dem englischen Volkslied „Fiddler’s Frolic“. Der Höhepunkt des Konzertes war ein Arrangement des Themas aus dem Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy, das die junge Geigerin Marie Scheffel souverän vortrug unter Begleitung der Streicherklasse. Es folgte eine Sammlung von französischen Melodien „Vive la France“, in der auch der berühmte Can-Can erklang. Im abschließenden Stück „Disco“ zeigten die Streicherinnen besondere Spieltechniken wie pizzicato und glissando. Die Streicherklasse präsentierte sich trotz zweier Lockdownzeiten im Verlaufe der vergangenen fast zwei Jahren in erstaunlich guter Form. Schulleiterin Elke Bender dankte der Klasse und der sie betreuenden Lehrerin Kirstin Kares für das „Highlight“ in ihrem Schul-Vormittag.

Unterkategorien

  • Mathematik
  • Chor

    Der Chor des Melanchthon-Gymnasiums Bretten

    Leitung: Ursula Benzing

    Das Chorsingen hat am MGB eine lange Tradition - schon seit mehreren Jahrzehnten existiert ein Schulchor, der das Brettener Konzertleben regelmäßig mit seinen Auftritten bereichert. Dabei fühlt sich das Ensemble in allen Stilrichtungen zuhause: klassische und geistliche Werke kommen ebenso auf die Bühne wie fetzige Pop-, Rock- oder Musical-Programme. Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 schenken dem Chor ihre Stimmen und proben jeden Mittwoch mit Hingabe und Leidenschaft.

    Ein Höhepunkt bildet dabei auch das jährliche Probelandheim in der Musikakademie Weikersheim. In ihrer mittlerweile fast 20-jährigen Tradition haben diese Probentage mit ihren Abläufen und Ritualen rund um das geschichtsträchtige Schloss Weikersheim Kultstatus erlangt...

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  • Musical-Kids

    Musical Kids - Chor der Klassen 5 - 7

    Leitung: Ursula Benzing

    Immer montags nach der 6. Stunde heißt es in der Aula: Bühne frei für die Musical-Kids! Singen, sprechen, Theater spielen, tanzen und lachen - alle kommen hier auf ihre Kosten und gehen nach der Probe beschwingt nach Hause.

    Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7 bringen ihre besonderen Talente ein und im Laufe des Schuljahres wird ein Musical draus.

    Lust auf gute Laune und Musik? Dann bist du bei den MGB Musical-Kids genau richtig!