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Gemeinsam gegen Blutkrebs - Typisierungsaktion am MGB

Die DKMS (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei) hat sich als internationale gemeinnützige Organisation dem Kampf gegen Blutkrebs verschrieben. Um Blutkrebs zu besiegen, bedarf es möglichst vieler Stammzellenspender:innen, die sich registrieren lassen. Eine DKMS-Aktion war schon seit zwei Jahren geplant, wurde aber wegen der Coronapandemie verschoben. Jetzt wurde die Aktion aber trotz der widrigen Umstände aufgrund der aktuell gültigen Coronabestimmungen (keine Plenumsveranstaltung, keine Externen zugelassen) durchgeführt, vor allem wegen zweier aktueller Fälle. Zwei junge Menschen, die mit dem MGB in enger Verbindung stehen, sind von Blutkrebs betroffen. 

Bereits vor der Schulaktion hatten sich viele Abiturient:innen zusammengeschlossen und eine private Typisierung durchgeführt. Dennoch war es der SMV wichtig, auch als Schulgemeinschaft ein Zeichen zu setzen. Aufgrund der Tatsache, dass zur Typisierung nur Schülerinnen und Schüler ab dem Alter von 17 Jahren erlaubt sind, erfolgte zunächst eine umfangreiche Mailaktion über den Elternbeirat an alle Eltern und über die Schulleiterin Elke Bender an alle Schulleiter:innen des Landkreises Karlsruhe, damit diese als Multiplikatoren für deren Elternschaft fungieren. Eine Woche lang, vom 7. bis zum 11. März, erfolgte zunächst die eingehende Information der Oberstufe. Diese fand nicht im Plenum, sondern in den Biologie-Kursen statt. Hier wurden viele Fragen beantwortet und es konnten etwaige Bedenken ausgeräumt werden. In der Woche darauf bekamen die Schülerinnen und Schüler ihre Testmappen mit nach Hause. Insgesamt beteiligten sich 24 MGBler an der Typisierung. Außerdem kamen bei der Spendenaktion 250€ zusammen, die auch dazu dienen sollen, die Typisierungen zu finanzieren, denn jede dieser Typisierungen kostet die DKMS 35 Euro.

Jeder kann helfen: Stäbchen rein, Spender sein. Infos unter DKMS.de

 

 

 

 

Kooperationsvereinbarung geschlossen

Letzte Woche fanden sich Oberbürgermeister Martin Wolff,  Schulleiterin Elke Bender, die Heimleitung des Pflegezentrums Wiesengrund Barbara Streibl, der Leiter Berufsorientierung der IHK Karlsruhe Jörn Pelzer sowie der erste Schülersprecher Maurice Gille beim Melanchthongymnasium Bretten ein, um eine neue Bildungspartnerschaft per Kooperationsvereinbarung zu schaffen.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel aus dem Amtsblatt der Stadt Bretten: Artikel Amtsblatt Bretten, 16. März

Jugendoffizier Patrick Hehmann am MGB

Am 08.03.2022 war Jugendoffizier Patrick Hehmann von der Bundeswehr zum dritten Mal in diesem Schuljahr Gast am MGB, dieses Mal im Gemeinschaftskundekurs gk3 der Jahrgangsstufe 2. Die Jugendoffiziere der Bundeswehr halten als „Partner für Sicherheitspolitik“ Vorträge an Schulen, nehmen an Podiumsdiskussionen teil und organisieren Besuche in Kasernen oder Seminarfahrten. In diesem Rahmen informierte Hauptmann Hehmann die Schülerinnen und Schüler des Kurses über die Organisationsstruktur und die Aufgaben der Bundeswehr, die Voraussetzungen für den Einsatz der Bundeswehr im Ausland sowie die Bundeswehr als Parlamentsarmee.

Nach dem Einstieg ging es aber in den folgenden 60 Minuten um den Krieg in der Ukraine. Hehmann zeigte auf, welche Gebiete aktuell umkämpft sind, welche Taktik die russische Armee gewählt hat und welche militärischen Fehler auf russischer Seite gemacht worden sind. Im weiteren Verlauf verdeutlichte er anhand von Karten und Statistiken mögliche Gründe für die russischen Aggressionen und gab historische Erklärungen. Mithilfe von Tabellen verglich er die militärische Stärke Russlands mit der NATO und entwarf unterschiedliche Szenarien des weiteren Kriegsverlaufs.

Beendet wurde der Vortrag, unterbrochen durch einige Fragen der Schüler, durch die Analyse der zukünftigen finanziellen Ausstattung der Bundeswehr. Hierbei ging Patrick Hehmann auf die 100 Mrd. Euro Sondervermögen zur Beschaffung von Ausrüstung in den nächsten Monaten und Jahren sowie die Konsequenzen durch die langfristige Erfüllung des „2%-Ziels“ (2% des BIP für Verteidigung) ein. Nach 90 spannenden und abwechslungsreichen Minuten beendeten die Schülerinnen und Schüler den Vortrag mit einem warmen Applaus und bedankten sich so für das Berichtete.

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Intensive Unterstützung am MGB

Zwei Jahre Corona – wie können wir das auffangen, was bei Kindern und Jugendlichen verlorengegangen ist?

Das Melanchthon-Gymnasium hat sich auf die Fahnen geschrieben, nicht zu kapitulieren und sich der Probleme anzunehmen, die in verschiedener Weise durch coronabedingte Einschränkungen entstanden sind. Da sind zum einen die Lernrückstände, die sich nun immer deutlicher bemerkbar machen. Denn es gibt zwar seit September wieder durchgehend Unterricht in Präsenz, aber von einem „normalen“ Unterrichtsalltag ist man noch weit entfernt.

Diese Defizite sollen durch das vom Land aufgelegte Rückenwind-Programm aufgefangen werden, welches am MGB mit großem Aufwand umgesetzt wird. Bis zu zehn zusätzliche Lehrkräfte aus dem Angebot „Unterstützungskräfte“ kommen nun regelmäßig ans MGB, um in kleinen Lerngruppen am frühen Nachmittag individuelle Unterstützung zu geben. Da werden die Klassenarbeiten durchgesprochen und Fragestellungen behandelt, die im vormittäglichen Unterricht nicht ganz klar wurden. Die Arbeitsatmosphäre ist entspannt, aber hochkonzentriert. Die Lernbereitschaft der Jugendlichen ist hoch – sie wollen von diesem zusätzlichen Unterricht wirklich profitieren und nehmen es gern an. „Ich habe mir vorgenommen, mich zu verbessern“, sagen Agostino (Klasse 10) und Zeynep (Klasse 9) unisono; und Zeynep ergänzt: „Ich verstehe besser, was ich machen muss“, denn – so Alexandra aus der 9. Klasse – „der Lehrer hat mehr Zeit, einer Person etwas zu erklären“. Sylvia Mutter, die als Unterstützungskraft am Rückenwindprogramm des MGB teilnimmt, betont: „Ich kann von allen Schülern sagen, dass sie sich wirklich anstrengen und sich verbessern wollen“. Sie bewertet die Aktion durchweg positiv und verweist auf die Erfolge, denn die Noten der teilnehmenden Schüler hätten sich schon verbessert. Kollege Joschua Klitsch sieht es von Lehrerseite her ähnlich wie die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler: „Das Rückenwind-Programm stellt eine gute Möglichkeit dar, einzelnen Schülerinnen und Schülern die Inhalte des regulären Unterrichts im kleineren Rahmen noch einmal ausführlich zu erklären.“ Zum anderen sind in den vergangen zwei Jahren alle Projekte, die über den Unterricht hinausgehen, viel zu kurz gekommen. Dieses aufzufangen haben sich unsere Lehrerinnen und Lehrer zusammen mit Sozialarbeiter Markus Gewald vorgenommen. „Wir müssen alles wieder in Gang bringen, denn die Schüler brauchen das“, so Melanie Roth über die Wiederaufnahme von außerunterrichtlichen Aktionen. Das Programm an Ausflügen, Gewaltpräventionstagen, Landschulheimen und Exkursionen wird im Frühjahr intensiviert, um die sozialen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler mehr in den Vordergrund zu stellen und ihnen Erlebnisse zu ermöglichen, von denen sie lange zehren können. Mit großer Freude bereiten die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel mit ihren AG-Lehrern die Konzerte vor, die im Frühjahr als Freiluft-Veranstaltungen wieder möglich sind. Aber auch unter den erschwerten Bedingungen des vergangenen Herbstes fand das Sozialprogramm in etwas kleinerer Form statt. Das Stärkungsangebot „Girls on the Rocks“ wurde z.B. an zwei Tagen in kleineren Gruppen als gewöhnlich im Schwarzwald und Odenwald durchgeführt, um den Coronavorschriften entsprechen zu können. Auch die Landschulheimaufenthalte der Klassen 5 konnten mit den entsprechenden Hygienekonzepten stattfinden – der große persönliche Einsatz vieler beteiligter Lehrkräfte machte dies möglich. Schulleiterin Elke Bender betont: „Dieses Engagement unserer Lehrerinnen und Lehrer macht das MGB aus!" (cst)

Lesen Sie hier das Interview mit den Lehrkräften des Rückenwind-Programms Interview Rückenwind

Preise fürs Melanchthon-Gymnasium beim Informatik-Biber Wettbewerb

Welchen Weg muss die auf dem Bild dargestellte Schildkröte gehen, um ihren kompletten Garten abzugrasen, wenn sie jedes Feld nur einmal betreten darf? Welche Wassersperren muss der Müller schließen, damit er in Ruhe Räder in seine Wassermühlen einbauen kann? Der Informatik-Biber stellte die Teilnehmenden auch in diesem Jahr wieder vor knifflige Fragestellungen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler spielerisch und wie selbstverständlich auseinandersetzten.

Der Schülerwettbewerb verzeichnet mit bundesweit rund 429.000 Teilnehmenden in diesem Jahr einen allgemeinen Teilnahmerekord. Auch am Melanchthon-Gymnasium wurde diesmal wieder eifrig mit geknobelt. Mehr als 250 Schülerinnen und Schüler nahmen an dem Wettbewerb teil, für den keine speziellen Vorkenntnisse nötig sind. Mit großer Begeisterung findet die Teilnahme besonders im Rahmen des Basiskurses Medienbildung, im Informatikunterricht und innerhalb des Profilfachs IMP (Informatik, Mathematik, Physik) statt. Insgesamt dürfen sich in diesem Jahr 9 Schülerinnen und Schüler über einen hervorragenden 1.Platz und weitere 7 über einen 2.Platz in ihrer jeweiligen Klassenstufe freuen. Alle erhalten von den Organisatoren eine Urkunde und einen kleinen Sachpreis als Anerkennung für ihre sehr guten Ergebnisse. Eine Urkunde für den erzielten 3. Rang gab es noch für weitere 69 Schüler des Melanchthon-Gymnasium. Gerade die Schülerinnen und Schüler, die das Profilfach IMP gewählt haben, schnitten überdurchschnittlich gut ab und erzielten fast alle vordere Platzierungen. Ihnen ist es auch möglich, in der Kursstufe das Fach Informatik zu wählen und mit ihren erworbenen Kompetenzen in diesem Fach eine sehr gute Abiturprüfung zu machen.

Bild: die Preisträgerinnen und Preisträger aus dem IMP Unterricht Klasse 10.

Weitere Informationen: bwinf.de/biber

Rosen für die Lieben, Geld für die DKMS

Der Valentinstag ist der Tag der Liebe, ein Tag, an dem man seinen Liebsten zeigt, dass man an sie denkt. Doch warum sollte man nicht auch an diejenigen denken, die unsere Hilfe benötigen? Genau das haben auch wir uns, die Schülersprecher am MGB, gefragt. Deshalb haben wir kurzerhand beschlossen, die jährlich stattfindende SMV-Rosenaktion ganz im Sinne der Stammzellenspende auszurichten und sämtliche Einnahmen an die DKMS zu spenden.

Nachdem der letzte Valentinstag mitten in den Lockdown hineinfiel, war es umso schöner, die Rosenaktion dieses Jahr endlich wieder durchführen zu können. Das Ganze mit der DKMS zu verbinden, war für uns eine Herzensangelegenheit, gerade da auch Pia, die Tochter einer Lehrerin unserer Schule, betroffen ist. Deshalb freut es uns sagen zu können, dass insgesamt 221,10 Euro an Spenden zusammengekommen sind! Wir danken allen, die eine Rose gekauft oder einfach nur Geld gespendet und die DKMS damit unterstützt haben!

Des Weiteren werden wir nach den Faschingsferien eine Stammzellen-Typisierungsaktion für die Schüler der Oberstufe an unserer Schule starten, da dies bereits ab 17 Jahren möglich ist.

Wir hoffen auf viele neue Spender!

Die Schülersprecher des MGB

Interessante Einblicke in berufliche Werdegänge

"Welche Faktoren spielten eine Rolle bei der Entscheidung für Ihre Ausbildung oder Ihr Studium? Warum blieben Sie in der Region oder warum Sie haben verschiedene Stationen in Ihrer Ausbildung bzw. Ihrem Studium durchlaufen? Bei welchem Unternehmen bzw. bei welcher Behörde begann Ihre berufliche Laufbahn? Welche Faktoren brachten Kontinuität mit sich oder verursachten Brüche?"

Unter diesen Fragestellungen hatte das Melanchthon-Gymnasium Bretten für den 8. Februar 2022 die Eltern der Klassenstufe 10 dazu eingeladen, als Gast Einblicke in ihren beruflichen Werdegang zu geben. So stand an diesem Dienstagnachmittag für alle 10ten Klassen ein Baustein von BOGY als willkommene Abwechslung auf dem Stundenplan. Die Vielfalt der Berufsfelder war beeindruckend. Das Spektrum reichte von Betriebswirtschaftslehre, Elektrotechnik, Meteorologie, Medizin, Informatik und Önologie bis hin zum Justizvollzug. Die Gäste informierten über ihren Alltag in Großunternehmen, als Beamt*innen und als selbstständige Unternehmer*innen. Das Interesse der Schülerinnen und Schüler war ebenfalls breit gefächert. Es ging hierbei z.B. um Tagesabläufe im Beruf, den Anteil von Männern und Frauen in bestimmten Berufsfeldern, aber auch um ganz spezifische Fragestellungen der Programmierung in der Informatik. 

Klares Fazit der Gäste dieses Nachmittags war: „Nehmt euch Zeit! Ihr seid so jung. Haltet durch. Es gibt es gibt keine Einbahnstraße, sondern unendlich viele Wege.“

Vielen Dank an alle, die diesen Nachmittag ermöglicht haben! 

Dank an den Förderverein

Vor Kurzem hat der Förderverein den Kauf eines neuen Tenorsaxophons für die Big Band ermöglicht. Derzeit spielt es Florian Walter an der Seite von Jana Zeitler, die bei der Auswahl des Instruments als kompetente Beraterin beteiligt war. Wir freuen uns riesig über das neue Instrument, das zusammen mit den frisch überholten Baritonsaxophonen den Klang der Big Band bereichert. Wir danken dem Förderverein ganz herzlich für die große Unterstützung!

Multicultural learning at MGB

Im Rahmen des Schwerpunktthemas “Ambiguity of belonging“ beschäftigte sich der Basiskurs Englisch e2 der Jahrgangsstufe J1 intensiv mit der multikulturellen Gesellschaft Großbritanniens, insbesondere warf man jedoch auch einen Blick auf die gleichaltrigen Jugendlichen und die schulischen Umfelder, in denen diese aufwachsen und lernen. Da der Aspekt der „interkulturellen kommunikativen Kompetenz“ auch in unserem Bildungsplan eine große Rolle spielt, fragten sich die Schülerinnen und Schüler, wie dieser am MGB umgesetzt wird und kamen zu folgendem Schluss:

“In our globalized world, learning about other cultures is getting more and more important. At MGB, students have the opportunity to gain various insights into international traditions, customs and cultures, which are taught in different language classes like French, English, Italian and Russian. Moreover, students also learn something about multiculturalism in other subjects, for instance History, Politics or Geography. Did you know that Religious Education is a meaningful aspect in our school too? In this subject (as well as in Ethics classes) we learn about the world religions and faiths. Not only at school, but also outside other cultures are brought closer to us students; by this we mean our students exchanges for example to Bellegarde, Crema, St. Petersburg and Warsaw. During school exchanges people get a first-hand experience of other cultures and countries. Furthermore many students have got a multicultural background and therefore bring THEIR cultures to our school. We also have actions and projects like multicultural breakfast, where we experience the wide range of international food. In addition to that our so-called “Chameleon AG” sells fair trade products to support the Indian “Adivasi Tea Project”. On the whole we are proud to be a multicultural school, with an open-minded community!”

"Da!Gegen!Rede!" - Workshop der 10a am "Safer Internet Day"

Seit 2004 findet jährlich im Februar der internationale Safer Internet Day (SID) statt und ist mittlerweile zu einem wichtigen Bestandteil im Kalender für alle geworden, die sich für Online-Sicherheit und ein besseres Internet für Kinder und Jugendliche engagieren.

Im Rahmen der Kampagne „Bitte Was?! – Kontern gegen Fake und Hass“ der Landesmedienzentren Baden-Württemberg wurden an diesem Tag zahlreiche Workshops zur Förderung eines diskriminierungsfreien und respektvollen Dialogs im virtuellen Raum angeboten, die den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen die benötigten Kompetenzen vermitteln, um mit der Flut an Informationen in etablierten Medien oder auf Social Media umzugehen und sich ihre Meinung bilden zu können.

Demokratie darf nicht als gegebener Zustand betrachtet werden, denn sie muss sich stets aufs Neue bewähren, erfinden, überzeugen. Damit dies gelingen kann, bedarf es vor allem der Förderung der Medienkompetenzen von Kindern und Jugendlichen, denn nur so kann ein Demokratieverständnis als wichtiger Bestandteil einer lebendigen Demokratie, dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und einer toleranten Diskussionskultur in den Sozialen Medien gestärkt werden. So nahm auch die Klasse 10a des MGB am 8. Februar 2022 zusammen mit ihrem Lehrer Bastian Witt an solch einem Workshop teil. In "Da!Gegen!Rede!" wurden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler für Hass im Netz sensibilisiert und durch das Aufzeigen einer Bandbreite an Handlungsmöglichkeiten (ignorieren, argumentieren, Widersprüche offenlegen, distanzieren, anzeigen) im Umgang mit Hate Speech gestärkt.

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„China an die Schulen“ – Ein Projekttag der Klasse 10b

China – ein Land so weit weg, eine Kultur uns so fremd. China – ein Land auf dem Weg zur Wirtschaftsmacht und zum zweiten Mal Ausrichter olympischer Spiele. Im Geografie- und Geschichtsunterricht in Klasse 10 ist China Thema, es werden Raumanalysen erstellt, die Großmächte thematisiert und die Dynastien im ehemaligen Kaiserreich besprochen. 

Aber wie sieht es wirklich in China aus? An unserem Projekttag konnten wir nun einen ganzen Tag in die Thematik eintauchen und haben viele neue Einblicke bekommen. Mit dem Projekt: „China an die Schulen!” (ein Gemeinschaftsprojekt des Teams Schulkooperation der Sinologie der Universität Heidelberg und des Konfuzius-Instituts) hat unsere Geografie-Lehrerin Susen Schmidt zwei Referenten in unsere Klasse geholt, die uns mit tollen Präsentationen und Berichten weit über den Tellerrand haben hinausschauen lassen. Heiko Lübben hat selbst lange in China gelebt und für namhafte Global Player wie VW und BASF gearbeitet. Er hat uns tiefe Einblicke über die Wirtschaftsentwicklung, den Einfluss chinesischer Unternehmen auf dem Weltmarkt und die Verflechtungen der chinesischen und europäischen Wirtschaft geben können. 

Mathias Langfeld hat an einer Highschool in China unterrichtet und nahm uns mit auf eine Reise in die chinesischen Megacities, Städte mit Dimensionen, die wir uns hier in Deutschland nicht vorstellen können. Wir lernten Städte kennen, die sich zum Ziel gesetzt haben, „smart“ zu werden: autonomes Fahren von Zügen und Bussen, bezahlen nur noch mit Smartphone, Ampelschaltungen nach Sensor, Gesichtserkennung an jeder Ecke: „Schöne neue Welt“. 

Hier wurde viel diskutiert und auch vieles kritisch hinterfragt: Themen wie ständige Kontrolle der Bevölkerung, Unterdrückung von Minderheiten und Probleme in den riesigen Städten lagen den Schülerinnen und Schülern sehr am Herzen. Neben den spannenden Vorträgen und Präsentationen der Referenten haben wir auch mit Filmausschnitten gearbeitet und wir durften mit den Tablets der Schule arbeiten, um eigenständig Recherchen im Internet durchführen zu können. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Da wir keinen „normalen“ Schultag mit festen Pausen hatten, gab es ein kleines Buffet mit Keksen und süßen Teilchen zur Stärkung. Nach der 6. Stunde mussten wir uns von Heiko Lübben und Mathias Langfeld verabschieden, wir hätten sicher aber noch ein paar Stunden weiter diskutieren können.

Präventionsprojekt “Gewaltig” des Kreisjugendrings in der Jahrgangsstufe 7

Sehr geehrte Eltern, Gewalt unter Kindern und Jugendlichen gehört vielerorts zum alltäglichen Erscheinungsbild. Die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen nimmt immer mehr zu. Nicht nur der Umfang der Gewalttaten hat sich verändert, sondern auch die Intensität der Gewaltausübung. Gewalt unter Jugendlichen ist nicht mehr nur ein Jungenproblem, auch Mädchen werden zunehmend zu Täterinnen. Auf diesem gesellschaftlichen Hintergrund ist es auch Aufgabe der für die Jugendarbeit zuständigen Institutionen, dazu beizutragen, die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen durch geeignete Maßnahmen zu verringern oder zu verhindern. 

“Gewaltig” ist ein initialzündendes Präventionsprojekt für Schülerinnen und Schüler und dient der Sensibilisierung und Thematisierung von Gewalt. “Gewaltig” orientiert sich an realen Konflikten mit dem Ziel, Defizite zu erkennen, gemeinsame Handlungsalternativen im Umgang mit Gewalt zu erarbeiten und soziale Kompetenzen zu erweitern.

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Präventionsprojekte in der Jahrgangsstufe 9 im Schuljahr 2021/22

Arbeitskreis zur Präventionsarbeit des Melanchthon-Gymnasiums

Sehr geehrte Eltern, die Präventionsarbeit des Melanchthon-Gymnasiums zielt auf die Entwicklung personaler und sozialer Kompetenzen sowie auf eine positive Grundhaltung zum Leben (Förderung von Resilienz) bei unseren Schülerinnen und Schülern. Insofern freuen wir uns den Jugendlichen in der Jahrgangsstufe 9 auch in diesem Schuljahr im Bereich der Suchtprävention eine interessante Veranstaltung anbieten zu können:

Polizeiliche Drogenprävention am MGB am 3. Februar 2022 in der Zeit von 9.25 bis 10.55 Uhr in der Aula des MGB

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Dank an den Förderverein

Die Biologie-AG am Melanchthongymnasium Bretten besteht momentan aus ungefähr 25 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen sechs bis elf. Die Hauptaufgaben der Arbeitsgemeinschaft bestehen im Betreuen von schuleigenen Tieren, dem Pflegen von Schulpflanzen und dem Bewirtschaften des Schulgartens. Die Tiere, wie zum Beispiel vier Wüsten-Rennmäuse, zwei Leopard-Geckos, zwei Axolotl und einige Fischarten in mehreren Aquarien, sind für die meisten Schülerinnen und Schüler ein Highlight, um die es sich täglich zu kümmern gilt. Lesen Sie mehr in der folgenden Datei:

 Bio AG

Streicherworkshop in der Klasse 6c

Große Freude herrschte in der 6c beim Streicherworkshop, den die Klasse zusammen mit ihren Musiklehrern Fabian Singler und Kirstin Kares für sich selbst veranstaltete. Die Klasse 6c ist im Musikunterricht geteilt in Musikzug und Streicherklasse. 

Die Streicherkinder zeigten ihren Mitschülerinnen und Mitschülern des Musikzuges, wie die Streichinstrumente gehalten und gespielt werden. Jedes Musikzug-Kind bekam danach die Gelegenheit, unter Anleitung der Streicherkinder die Streichinstrumente selber auszuprobieren. Es gab jeweils eine Station mit der Violine, Viola, dem Violoncello und dem Kontrabass. Danach musizierten alle Schüler und Schülerinnen mit viel Spaß gemeinsam ein Musikstück auf dem gewählten Instrument. 

Schülerfirma startet Backwarenverkauf im "Melanchthon-Laden“

Bereits zu Beginn des neuen Schuljahres hat sich an unserer Schule eine Schülerfirma unter der Schirmherrschaft von Sandra Fichtner und Michael Oehmig gegründet. Ziel war und ist es, den Schülerinnen und Schülern am MGB einen Backwarenverkauf anzubieten. So werden seit Dienstag, dem 16.11.2021 an drei verschiedenen Standorten im und um das MGB jeden Dienstag und Donnerstag verschiedene leckere Backwaren der Bäckerei Stiefel von Schülerinnen und Schülern verkauft. Mitte Dezember hat die Firma das Sortiment mit sogenannten „gesunden Tüten“, die ein Gebäckstück und wahlweise entweder eine Banane oder zwei Mandarinen enthalten, ergänzt, um den Schülerinnen und Schülern eine Ernährung mit verschiedenen Alternativen zu ermöglichen – ohne Verlassen des Schulgeländes. Es sollten und sollen auch die Eltern entlastet werden, da nun die Verpflegung der Schülerinnen und Schüler nicht zwangsläufig von daheim organisiert werden muss. Das Projekt wird von freiwilligen Schülerinnen und Schülern organisiert; es gibt eine feste Aufgabenverteilung vom Vorsitz bis hin zu den Verkäuferinnen und Verkäufern – wie in einer richtigen Firma. Mitmachen kann jeder, der möchte. Bei ausreichender Unterstützung ist darüber hinaus auch ein Verkauf von Getränken angedacht.  Außerdem wird es über das Jahr verteilt verschiedene saisonale Angebote geben, wie etwa im Dezember den „Weihnachtsstiefel“ oder jetzt in der Faschingszeit leckere „Berliner“.

Wir freuen uns auf euren Einkauf! 

Euer Melanchthon-Laden-Team

 

 

 

 

Workshop mit dem Medienpädagogen Clemens Beisel

Im Medienworkshop des Medienpädagogen Clemens Beisel, der vom Förderverein des Melanchthon-Gymnasiums gefördert und vom Präventionslehrer Rüdiger Söhner organisiert wurde, widmete sich unsere Klasse, die 8d, verschiedenen Fragen rund um das Thema „Gesunde Handynutzung -  Wie geht das? Was braucht das? Und warum?“.

Zu Beginn des Workshops starteten wir damit, dass wir unsere Smartphones herausholten und uns erst einmal anschauten, wie lange wir täglich am Smartphone sind. Bei den einen war es mehr und bei den anderen weniger. Alles in allem war unsere Smartphonenutzungszeit nach Auskunft unseres Referenten vollkommen in Ordnung. Zunächst fragte uns Herr Beisel nach der Suchmaschine, die wir benutzen, um etwas zu recherchieren. Die meisten aus unserer Klasse nannten Google. Hierzu zeigte uns Clemens Beisel anhand mehrerer Bespiele, dass Google die Ergebnisse auf unsere Suchanfragen danach ordnet, wie viel die als „Treffer“ aufgeführten Firmen, Websites, ect. Google bezahlen, um als Erstes zu erscheinen, was uns alle erstaunte. Zudem nannte er uns alternative Suchmaschinen wie z.B. Ecosia (pflanzt Bäume pro Suche) und DuckDuckgo. Herr Beisel führte uns mit Hilfe einer interessanten Präsentation durch den Alltag eines durchschnittlichen Smartphonenutzers. Dieser beginnt morgens mit dem Klingeln der Weckerfunktion des Smartphones und endet mit dem Betrachten von Youtube videos, Tik Tok, ect. im Bett.

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Dank der Biologie-Fachschaft an den Förderverein

Was passiert im Garten über das Jahr? Wie wachsen Gurken? Wann sind Himbeeren, Stachelbeeren oder Kirschen reif? Was haben Kirschen, Äpfel und Aprikosen gemeinsam? Das bewusst zu beobachten, ist bei uns im Schulgarten möglich.

Die sechsten Klassen des SJ 2020/2021 haben mit Ihren Biologie LehrerInnen Vanessa Stulier und Stefan Senft den Garten bepflanzt und bunt gemacht. Von den Schülern wurden mit viel Begeisterung Frühblüher wie Tulpen und Narzissen gepflanzt und Gurken, Erbsen, Sonnenblumen,… in kleinen Töpfen vorgezogen und dann in den Schulgarten gesetzt.

Dass dies so möglich ist, verdanken wir dem Förderverein, der die Anlage des Gartens mit 1500€ unterstützt hat. Dafür wurden Wege angelegt, die Obststräucher und Obstbäume gepflanzt, für die Bewässerung gesorgt und Schränke für die Gartengeräte und andere Materialien aufgestellt. Jetzt wird der Garten wieder den Winter über ruhen, bevor unsere neuen sechsten Klassen ihn wieder mit Leben füllen.

Vielen Dank an den Förderverein, der es uns damit ermöglicht, die Biologie und die Natur intensiv zu erleben.

Die Biologie Fachschaft.

50 Jahre Schüleraustausch Bretten - Bellegarde: Ich war dabei!

Dieses Schuljahr jährt sich der Schüleraustausch zwischen dem Melanchthon-Gymnasium Bretten und dem Collège Saint-Exupéry zum 50. Mal: eine Verbindung, die schon um Einiges länger besteht als die Städtepartnerschaft zwischen Bretten und Bellegarde und die man mit Fug und Recht als beispielhaft für die deutsch-französische Freundschaft sehen kann.

Dieses Jubiläum soll nun auch angemessen mit einem Festakt gefeiert werden, auf dem unter anderem auch die lange Geschichte des Schüleraustausches vorgestellt werden soll. Hier benötigen wir Ihre Hilfe!

Waren Sie als SchülerIn des MGB einmal in Bellegarde? Haben Sie noch ein schönes Foto, ein tolles Souvenir oder eine kleine Anekdote von damals, die einen solchen Vortrag bereichern würden? Über Ihre Mithilfe, zum Gelingen des Festaktes beizutragen, würde sich das Organisationsteam sehr freuen.

Bitte schicken Sie Ihr Foto,... an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Merci!

Barock - Ein fächerübergreifendes Projekt

Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Barock“ schrieben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a zu den Themen „Schönheit“ und „Vergänglichkeit“ Barockgedichte und gestalteten diese anschließend als Postkarte. Da Till Drömann die 9a (zusammen mit einigen Schülerinnen und Schülern der 9c) dieses Jahr auch im Fach Musik unterrichtete, plante er die Einheit fachübergreifend. Hier schrieben die Schüler*innen selbst eine kurze Solopassage im Stil eines Brandenburgischen Konzertes. Die besten Ergebnisse wurden in drei verschiedenen Instrumentalgruppen (Glockenspiele, boomwhackers und Monochorde) geübt und anschließend im Wechsel mit dem Tutti-Orchester vorgetragen. Viel Vergnügen mit den Ergebnissen dieses interessanten Projekts. Hinweis: Wenn das Musikstück nicht angezeigt wird, bitte mit einem anderen Browser erneut versuchen! 

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Weihnachtsgrüße 2021

Für Ihre besondere Unterstützung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in diesem Jahr bedanken wir uns herzlich!

Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das neue Jahr 2022 beste Gesundheit, alles Gute und viel Erfolg und Kraft, um die nächsten Coronamonate gut zu überstehen.

Schulleitung und Kollegium des Melanchthon – Gymnasiums Bretten

Elke Bender (Schulleiterin)  Susanne Christ (Stellvertretende Schulleiterin)

Kartenmotiv: Plätzchenteller, Stempeldruck – Gemeinschaftsarbeit Klasse 6c

Derselbe Theaterbesuch aus Schülerinnensicht

Theaterbesuch – Poetry Slam

Die Klasse 10d besuchte am Sonntag, den 05.12.2021, mit Marc Soedradjat und Natalia Lakmann den Poetry Slam „Dead & Alive“, wo abwechselnd ein „toter“ und ein „lebendiger“ Schriftsteller* einen kurzgehaltenen eigenen Text vortragen und miteinander konkurrieren. 

Die Moderatoren Phillipp Herold und Moritz Konrad führen durch den Abend. Konrad beginnt zur Einstimmung mit einigen Tagebucheinträgen, die die Stimmung im vollbesetzten Saal heben. Auch Herold beweist sein Können, indem er Auszüge seiner in der Coronazeit entstandenen Lyrik präsentiert.

Der erste tote Dichter, Rio Reiser (Heisam Abbas), tritt auf die Bühne. Die Spannung steigt.  Mit einer Bierflasche in der Anzugtasche kritisiert er in seinem Text Zigarette rauchend den Kapitalismus. Plötzlich wirft Reiser seinen Hut dem Publikum vor die Füße. „Geld her!“, fordert er, irgendwie müsse man schließlich den dringend benötigten Alkohol bezahlen. Nach repetierender Aufforderung erweisen sich einige MGBler als großzügig und opfern ihr Kleingeld. Die Beurteilung, wie viel Alkohol man für 1,65 € erhält, bleibt aber jedem selbst überlassen. Anschließend folgt Selina Seemann mit einem flüssigen, rhythmischen Text über Dick Pics. Nachdem schallendes Gelächter aus dem Zuschauerrang den Saal erfüllt hat, beweist Seemann, dass sie auch ernsthaft und tiefgründig schreiben kann. Sie fordert uns auf, über das Wahre, das Selbst hinter der Fassade nachzudenken. Ihr anschaulicher Beitrag handelt daher von „[dem] Dreck, [der] Liebe [und dem] Echt[en]“. 

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Besuch eines Poetry Slams - Dead & Alive

Im Publikum sitzen viele junge Menschen. Es wird laut gelacht, mit den Fingern geschnippt, gesummt, gejohlt und geraunt. So stellt man sich lebendiges Theater vor. Deshalb war es so wichtig, dass unter Einhaltung aller möglichen Sicherheitsvorkehrungen für die 10d des MGB ein sorgloser, lustiger und anregender Besuch eines Poetry Slams im Staatstheater Karlsruhe möglich war. Das Konzept Dead & Alive bedeutet, dass Slammer und Slammerinnen mit ihren Texten antreten gegen durch Schauspieler vertretene, bereits verstorbene Künstler, deren Texte auch heute noch wirken und von Bedeutung sind. Goethes Iphigenie auf Tauris (Sarah Sandeh) ist nicht nur „das Land der Griechen mit der Seele suchend“, sondern auch das der Perser oder der Syrer. Sie nimmt sich in der Auseinandersetzung mit Thoas das Recht zur unerhörten Tat heraus, nämlich einem König zu widersprechen. Goethes Verse berühren und Iphigenies Mut und Würde dienen als Vorbild. Rio Reisers (Heisam Abbas) Kapitalismuskritik zeigt Wirkung, vor allem bei der Gruppe vom MGB. Sie spenden im Verlauf der Performance sogar ihr Taschengeld. Der Rapper Mac Miller (Nico Herzig) begeistert durch seinen „serious shit“. „I spent a whole day in my head, do a litte spring cleaning“ - welch ein Bild! 

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Reportage: Sport ist Mord – oder doch nicht?

Auf die Base, fertig, los - Die Premiere von AcroYoga im Unterricht

„AcroYoga? Hab‘ ich ja noch nie gehört! Aggressives Yoga? Soll ich jetzt Prügel austeilen oder was?“ Diese Frage stellen wir Schülerinnen der Klassen 10b und 10d uns, als unsere Sportlehrerin Kathrin Fröschle das Thema für die erste gemeinsame Unterrichtseinheit präsentiert. Es stellt sich erfreulicherweise schnell heraus, dass AcroYoga nicht, wie zuerst vermutet, mit Aggression zusammenhängt, sondern es sich dabei vielmehr um körperliche Übungen handelt, die Yoga und Akrobatik miteinander verbinden. 

Bevor wir allerdings mit dem Yoga beginnen, starten wir mit Vertrauensübungen, wie z.B. dem Pendel. Dabei bildet man Kleingruppen, die sich zu einem Kreis formieren. Eine Schülerin stellt sich in die Mitte und wird in gestreckter Haltung sanft von einer Seite zur anderen gelenkt, auf keinen Fall gestoßen. Sie wird von ihren Mitschülerinnen aufgefangen, wobei sie selbst steif wie ein Brett ist. Dies ist wichtig, um das gegenseitige Vertrauen zu stärken, das beim AcroYoga dringend erforderlich ist. Um einen ersten allgemeinen Einblick in die Welt des Yogas zu erhalten, fangen wir mit dem Kennenlernen von verschiedenen typischen Yoga-Übungen, wie z.B. dem Krieger und dem herabschauenden Hund, an. 

Die wöchentliche Sportstunde beginnen wir mit einer gemeinsamen Körperreise. Frau Fröschle unterstützt uns dabei, indem sie uns dazu anleitet, unsere Aufmerksamkeit ganz bewusst verschiedenen Bereichen des Körpers zu widmen. Die Aufgaben lauten beispielsweise: „Spüre, wie sich das Sitzen anfühlt“, „Wenn Gedanken kommen, lass sie kommen und wieder vorüberziehen. Nur wahrnehmen, ohne zu urteilen.“ oder: „Atme tief ein und wieder aus“. Anschließend praktizieren wir einen kräftigenden Yoga Flow, bei dem verschiedene Yoga-Übungen kombiniert und zu einer flüssigen Abfolge verknüpft werden. 

Am Ende der Stunde erhält jeder von uns ein Arbeitsblatt, auf dem wir die erlebten Gedanken und Gefühle reflektieren und festhalten. Eine typische Frage ist z.B.: „Wie hast du dich vor und nach der Sportstunde gefühlt? Konntest du eine Veränderung wahrnehmen?“. Durch diese Selbstreflexion achten wir nun besser auf den eigenen Körper. Die Blätter sammeln wir in unserem Yoga-Portfolio, das wir am Ende der Unterrichtseinheit abgeben. 

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Es weihnachtet sehr

Bereits am Freitag vor dem 1. Advent herrschte am MGB vorweihnachtliche Stimmung, als das alljährliche Christbaum-Schmücken der SMV stattfand. Zwei Teams aus der J1 und der 10. Klasse schmückten gemeinsam unter Mithilfe unseres Verbindungslehrers Steffen Müller die beiden Christbäume, die im Foyer und vor dem Lehrerzimmer stehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Lichterkette, die aber dank Herrn Müllers Größe beseitigt wurden, konnten wir die Bäume kreativ und festlich dekorieren.  Es freut uns, dass wir dazu beitragen konnten, unsere Schule ein wenig mitzugestalten und ihr ein weihnachtliches Flair zu geben! Wir bedanken uns auch bei den Hausmeistern, den Verbindungslehrern und allen anderen, die uns bei der Aktion unterstützt haben. (Text: Svenja Albrecht, Bernice Schmidt)

 

 

Unterkategorien

  • Mathematik
  • Chor

    Der Chor des Melanchthon-Gymnasiums Bretten

    Leitung: Ursula Benzing

    Das Chorsingen hat am MGB eine lange Tradition - schon seit mehreren Jahrzehnten existiert ein Schulchor, der das Brettener Konzertleben regelmäßig mit seinen Auftritten bereichert. Dabei fühlt sich das Ensemble in allen Stilrichtungen zuhause: klassische und geistliche Werke kommen ebenso auf die Bühne wie fetzige Pop-, Rock- oder Musical-Programme. Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 schenken dem Chor ihre Stimmen und proben jeden Mittwoch mit Hingabe und Leidenschaft.

    Ein Höhepunkt bildet dabei auch das jährliche Probelandheim in der Musikakademie Weikersheim. In ihrer mittlerweile fast 20-jährigen Tradition haben diese Probentage mit ihren Abläufen und Ritualen rund um das geschichtsträchtige Schloss Weikersheim Kultstatus erlangt...

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  • Musical-Kids

    Musical Kids - Chor der Klassen 5 - 7

    Leitung: Ursula Benzing

    Immer montags nach der 6. Stunde heißt es in der Aula: Bühne frei für die Musical-Kids! Singen, sprechen, Theater spielen, tanzen und lachen - alle kommen hier auf ihre Kosten und gehen nach der Probe beschwingt nach Hause.

    Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7 bringen ihre besonderen Talente ein und im Laufe des Schuljahres wird ein Musical draus.

    Lust auf gute Laune und Musik? Dann bist du bei den MGB Musical-Kids genau richtig!