MGB Informationsblatt
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- 08. Oktober 2017
Hier finden Sie das MGB Informationsblatt.
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Der Abiturjahrgang 2017 hat im letzten Schuljahr nicht nur leistungsmäßig hervorragend abgeschnitten, sondern offensichtlich auch finanziell ein gutes Händchen bewiesen. Durch diverse Abifeten und den Abiball konnte ein Überschuss in der Kasse erwirtschaftet werden, der nun sozialen Zwecken zugute kommen soll. Einerseits wurde die Sozialarbeit am MGB als wichtiger Grundstein eines gelungenen Zusammenlebens in der Schulgemeinschaft gewürdigt. So kann Sozialarbeiter Markus Gewald das erlebnispädagogische Konzept von MGB Rocks bzw. Girls on the Rocks im nächsten Jahr auf alle Fälle wieder anbieten. Des Weiteren wird der Verein Philipp & Freunde die Hälfte des Geldes erhalten. Philipp & Freunde hat das Ziel, die Forschung auf dem Gebiet der Spinalen Muskelatrophie zu unterstützen. Philipp Kolodzig machte im Sommer am MGB sein Abitur und kam als Namensgeber des Vereins zur Übergabe der Spende durch Evelin Bohr. Diese zeigte sich im Namen des ganzen Jahrgangs überaus bescheiden, sodass wir der Bitte der Schülerinnen und Schüler an dieser Stelle entsprechen und hier keine Angaben zu der übergebenen Summe machen. Wir möchten aber unbedingt von Herzen "Danke" sagen.
Lesen Sie hier einen Kurzbericht zweier beteiligter Schülerinnen:
Wir, dreizehn Schülerinnen der Klassenstufen neun und zehn, sind mit Herrn Gewald, Frau Roth von Donnerstag bis Samstag (21.9. bis 23.9.17) in Österreich gewandert. Am Donnerstag haben wir uns am Brettener Bahnhof getroffen, um mit Bus und Bahn nach Baad im Kleinwalsertal zu fahren. Von dort sind wir zweieinhalb Stunden über die Ochsenhofer Scharte zur Schwarzwasserhütte, die 1914 erbaut wurde, gelaufen. Nach einem guten Abendessen haben wir noch gemeinsam Spiele gespielt. Am zweiten Tag sind wir einen Rundweg über den Steinmandl (1982 m) und über das Grünhorn (2019 m) gewandert. Obwohl die Motivation bei manchen nachließ, haben es schlussendlich alle gut geschafft. Nach dem Wandern freuten sich alle auf einen leckeren Kaiserschmarrn. Tagsüber sollte jeder einen anderen beobachten und für diesen einen Gegenstand suchen. Dieser wurde am Abend mit lieben Worten in eisiger Kälte überreicht. An unserem letzten Tag sind wir durch das Schwarzwassertal abgestiegen. Zuletzt machten wir einen Stopp am Herzsee. Eine mutige Schülerin schwamm sogar darin. Von der Talstation des Ifen fuhren wir mit Bus uns Bahn wieder nach Bretten. Es waren drei unvergessliche Tage und wir möchten im Namen aller Frau Roth und Herrn Gewald für ihr Engagement und die Organisation danken.
A. Ludwig und S. Diestl
Am nächsten Sonntag stehen die Wahlen zum Deutschen Bundestag an. Die Schülerinnen und Schüler am MGB dürfen jedoch diese Woche schon zur Wahlurne gehen und ihre Stimmen abgeben. Die unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Dr. Norbert Lammert stehende Juniorwahl ermöglicht es am MGB ca. 400 Schülerinnen und Schülern, den Wahlprozess zu erleben. Bundesweit beteiligen sich knapp ein Million Jugendliche an über 3.300 Schulen. Die Juniorwahl bildet das Original so genau wie möglich ab. Daher stehen originale Stimmzettel und Wahlurnen zur Verfügung. Vor der Wahl ging es in den letzten Tagen darum, Information über die Programme der einzelnen Parteien zu sammeln, vor allem hinsichtlich der für die Jugendlichen besonders interessanten Themen Integration und Bildung. So fertigte der Neigungskurs Gemeinschaftskunde der Klassenstufe J2 Plakate an, welche die wichtigsten Ziele der einzelnen Parteien zusammenfassen und nun in der Schule aushängen. So konnten sich auch die anderen Wahlberechtigten ab der 9. Klasse ein Bild machen und eine wohl überlegte Wahl treffen.
Von Hörsten rechnet mit einer ähnlich hohen Wahlbeteiligung von ca. 60% wie bei der letzten Juniorwahl im Jahr 2013. Die Ergebnisse werden erst am Montag veröffentlicht. Man kann also gespannt sein, inwieweit sich die Wahlergebnisse zwischen Juniorwahl und Bundestagswahl unterscheiden. Einige der Wählerinnen und auch von Hörsten erlebten den Wahlkampf zwar als recht ereignislos, dennoch wurden Themen wie soziale Gerechtigkeit, Flüchtlingspolitik und Bildung im Unterricht mit Interesse und Engagement diskutiert. Noch haben die nicht Volljährigen keinen Einfluss auf den Ausgang der Bundestagswahl, aber als Juniorwähler werden sie bestimmt mit Spannung den Ausgang der Wahl am nächsten Sonntag verfolgen.
Willkommen am MGB
Der herzliche Gruß gilt natürlich auch dem Kollegium, vor allen den neuen Kolleginnen und Kollegen. Vor allem aber den Schülerinnen und Schülern, die ein neues Schuljahr beginnen. Insbesondere begrüßen wir in der Schulgemeinde nun die Setzlinge, die am Mittwoch in feierlichem Rahmen eingeschult wurden.
Das MGB hat dieses Jahr 115 Fünftklässler*innen aufgenommen, die auf vier Klassen verteilt sind. Insgesamt konnten durch die SMV 26 Neuntklässler*innen gewonnen werden, die als Paten und Patinnen fungieren und den Einstieg erleichtern, indem sie die Setzlinge begleiten, die Orientierung im großen Schulhaus erleichtern, Fragen beantworten und allgemein mit Rat und Tat zur Seite stehen. In einigen Klassen gab es noch sehr viel mehr Bewerber für diese Tätigkeit. Die Bereitschaft, den Neuen ihr Schulleben so schön und unkompliziert wie möglich zu gestalten, ist also riesig. Offiziell wurden die neuen MGBler und ihre Eltern nicht nur von Schulleiterin Elke Bender, sondern auch von der Elternbeiratsvorsitzenden Rebecca Hoek, der Vorsitzenden des Fördervereins, Ulrike Müller, und natürlich den Schülersprechern Sebastian Gaspar, David Negele und Nathan Hesser willkommen geheißen. Als wichtiger Ansprechpartner stellte sich auch Markus Gewald, Schulsozialarbeiter am MGB, vor. Festlich umrahmt wurde die Einschulungsfeier von der Streicherklasse 6b unter der Leitung von Robert Gervasi und den Musical Kids unter der Leitung von Natascha Nagler. Liebe Setzlinge, wir wünschen euch nicht nur einen guten Einstieg, damit ihr in den ersten Wochen Wurzeln schlagen könnt, sondern hoffen, dass das MGB für euch bis zum Abitur eine fruchtbare Umgebung sein wird.
Hier finden die Klassen 6-J2 Informationen zum 1. Schultag.
„Wir sind dazu geboren, uns im Gespräch einander mitzuteilen.“ Diese heute noch gültige Aussage Philipp Melanchthons war die Grundlage des im Rahmen der MGB-Projekttage entstandenen Rapsongs. Zusammen mit dem Lehrer Bastian „Brad“ Witt legten sich die drei Projektteilnehmer aus den Jahrgangsstufen 10 und J1 schnell auf die Aspekte fest, die dem Song zugrunde liegen sollten: Kommunikation, Respekt und Toleranz – alle drei unabdingbar für jedes friedliche Zusammenleben in einer Gesellschaft. In einer unglaublich produktiven Arbeitsatmosphäre entstand schnell ein Text, der die Erwartungen aller Teilnehmer übertraf. Nach einigen Proben war man bereit für einen Auftritt beim Schulfest, bei dem „Respekt“ uraufgeführt und der bis auf den letzten Platz besetzte Musiksaal zum Kochen gebracht wurde. Am nächsten Tag ging es dann ins Tonstudio des „Music Center Winkler“, wo der Song aufgenommen und professionell abgemischt wurde. Ein großes Dankeschön hierfür geht an den ehemaligen MGB-Schüler Ronny Winkler vom „Music Center Winkler“.
Im Interview mit Louis Bauer, David Negele und Markus Gewald ging es darum, nach fünf Jahren ein Resümee zu ziehen und zu zeigen, welche Bedeutung „MGB rocks“ für die Schule und die beteiligten Personen hat. Bei „MGB rocks“ handelt es sich um eine erlebnisorientierte Jungenfreizeit, die an keiner anderen Brettener Schule angeboten wird. Das Interesse von Schülern des MGB für das Projekt ist jedes Jahr groß. Unterstützt wird das Projekt vom Förderverein des MGB, von der Stadt Bretten und durch Sponsorengelder. Dadurch konnten dieses Jahr 15 Jungen teilnehmen. „MGB rocks“ gibt Jungen die Möglichkeit, in fünf Tagen als Gruppe gemeinsam zu wachsen, eigene Grenzerfahrungen zu machen und Vertrauen in sich und andere aufzubauen. Als Alternative zum oft reglementierten Schulalltag können sie in Naturräumen und auf Bergwanderwegen neue Freiräume erfahren und ohne mediale Ablenkung spannende Entwicklungsschritte vollziehen. Begleitet werden die Jugendlichen von den Lehrern Jan Fell und Fabian Karg und dem Schulsozialarbeiter Markus Gewald. Gemäß Calvin Woodward, der sagte: „Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die Dinge, die wir gehört oder gelesen haben; vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren und empfunden haben“, konzentriert sich die Gruppe darauf, Gemeinschaft zu erleben uns als Gruppe gemeinsam zu wachsen. David Negele, der bereits in den ersten Jahren dabei war, wurde erst durch die Freizeit zu einem Fan der Alpen. Mittlerweile ist der Mitglied im Deutschen Alpenverein, wandert und genießt das Abenteuer auf Klettersteigen und die Natur im Allgemeinen. Louis Bauer hat den aktuellen Bezug, da er dieses Jahr im noch relativ ursprünglichen Lechtal mit dabei war. Die Begeisterung ist auch bei ihm groß und er betont die Entwicklung, die er auch körperlich durch die Zeit in den Bergen genommen hat. Durch das Erreichen der Ziele stieg die Begeisterung, auch wenn es teilweise sehr nass und kalt war. Bei drei Grad waren die Hände fast eingefroren und so gelang es nicht, sich ins Gipfelbuch einzutragen. Doch ließ man es sich nicht nehmen, das Gipfelkreuz zu küssen.
Auch dieses Jahr haben wieder einige Schülerinnen und Schüler ihre Sportmentorenausbildung erfolgreich abgeschlossen und erhielten nun von Fachabteilungsleiterin Christina Winter und Schulleiterin Elke Bender ihre Urkunden. Die Ausbildung der Mentorinnen und Mentoren dauerte drei Tage und fand an den Sportstützpunkten der jeweiligen Landesverbände statt. Hier wurden den Schülerinnen und Schülern nicht nur sportspezifische Kenntnisse vermittelt. Sie lernten dort insbesondere, wie man eine Gruppe von jungen Menschen leitet.
Schulleiterin Elke Bender verabschiedete zum Schuljahresende sechs Lehrkräfte in den wohlverdienten Ruhestand. Sie nahm sich dabei für jede und jeden Zeit, denn die Leistungen galt es entsprechend zu würdigen. Pastoralreferent Albert Schäfer, seit 1985 am MGB tätig, meinte zwar, er habe das MGB „nur gestreift“, seine seelsorgerische Tätigkeit, die Gestaltung zahlreicher Schulgottesdienste und die Vermittlung christlicher Werte waren aber sicherlich überaus wertvoll. Mit Gerhard Georgens, Birgit Lang-Wiedl, Lilo Schmidt, Harald Stadler und Sonette Weis verliert das MGB nicht nur fähige und engagierte, sondern vor allem äußerst beliebte Pädagoginnen und Pädagogen, die in ihren jeweiligen Fachbereichen über herausragende Kompetenzen verfügen. Gerhard Georgens ist seit Jahren als Fachberater in Mathematik an vielen Schulen als Fortbildner unterwegs und bescheinigte den Anwesenden: „Ihr seid ein großartiges Kollegium!“. Birgit Lang-Wiedl, der Elke Bender besonders für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in ihrer Funktion als Beauftragte für Chancengleichheit dankte, wünschte vor allem den jungen Kolleginnen und Kollegen eine ähnlich tolle Zeit, wie sie sie am MGB verbringen durfte. Lilo Schmidt, die in ihrer Rolle als Beratungslehrerin nicht nur Schülerinnen und Schülern stets eine unschätzbare Hilfe und Stütze war, gab ihrem Gefühl der Dankbarkeit Ausdruck und machte so deutlich, wie erfüllend die Tätigkeit als Pädagogin sein kann. Harald Stadler wird im nächsten Schuljahr noch als Nebenlehrer am MGB aushelfen. Er verwies auf die erste Fremdevaluation, in der dem MGB attestiert wurde: „Diese Schule hat eine Seele“. Diese zu bewahren sei nun die Aufgabe der jüngeren Kolleginnen und Kollegen. Sonette Weis wurde von ihrer Schulleiterin als „aufgeschlossenes Sprachgenie“ gelobt, schließlich habe sie nicht nur Englisch, Französisch und Italienisch unterrichtet, sondern auch Spanisch studiert. Vor allem war sie über Jahrzehnte für zahlreiche Austauschmaßnahmen verantwortlich. Sonette Weis bezeichnete das MGB als „Heimat“ und zeigte so ihre enge Verbundenheit mit der Schulgemeinschaft. Diese wird die herausragenden Persönlichkeiten sehr vermissen.
Marc Soedradjat
Am Mittwoch, den 19.07.2017 gingen die Triathleten zum ersten Mal beim Landesfinale im Triathlon an den Start. Dieses fand in Mengen statt. Dabei mussten die teilnehmenden Mädchen und Jungen hintereinander die Disziplinen Schwimmen (150m), Radfahren (2 km) und Laufen (700m) absolvieren. Bei sehr heißen Temperaturen über 30 Grad gaben alle sechs Athleten ihr Bestes und konnten sich somit am Ende einen sehr guten 6. Platz erkämpfen. Für das MGB waren am Start: Sophia Hannich, Rafael Ebener, Maisy Osselke, David Dulkies, Xenia Tschikoff und Philipp Hannich.
Wieviel Kind steckt noch in Jugendlichen der gymnasialen Oberstufe? Betrachtete man am Wochenende das Ensemble der Theater AG2 ganz genau, sah man noch eine ganze Menge Leichtigkeit, Unbeschwertheit, Fantasie und ungetrübte Spielfreude. Mit einfachen, aber wirkungsvollen Mitteln wurden die Zuschauer mit in die Welt des Peter Pan entführt. Nach Nimmerland, wo der Furcht einflößende, Augen rollende, Zähne fletschende und doch bemitleidenswerte Captain Hook (Jeremy Koch Corzo) sich plagte mit dem unverschämten, nicht erwachsen werden wollenden Peter Pan (Felix Rebmann). Da kämpften die Jugend und die Freude gegen das Erwachsensein und behielten die Oberhand. Doch bevor der Kampf entschieden war, mussten so einige Schlachten ausgefochten werden. Um hier für Authentizität zu sorgen, hatte das Ensemble eigens einen Bühnenkampf-Workshop mit Verena Lany vom Staatstheater Karlsruhe absolviert. Die Inszenierung verzichtete auf Spezialeffekte und verließ sich auf die kindliche Fantasie des Publikums. Dieses Experiment funktionierte auch, weil das Ensemble sich löste von den gängigen Disneybildern. Dennoch verzichtete man nicht auf die Wirkung, die Licht, Ton, Musik und natürlich reichlich Feenstaub erzielen können. Die Figuren waren bis in die Nebenrollen ausdifferenziert. Alle 21 Spielerinnen und Spieler gingen sozusagen in ihrer Rolle auf und zeigten ihr schauspielerisches Talent.
Melanchthon und 1250-jähriges Stadtjubiläum – unter diesen Mottos standen die Projekttage vom 20. bis zum 24. Juli 2017 und das Schulfest am 24. Juli des Melanchthon-Gymnasiums.
Die zahlreichen Projekte, welche von Lehrern und Eltern angeboten wurden, reichten von musikalischen über kulinarische Aktivitäten bis hin zu Exkursionen. Im kulinarischen Bereich wurde gebacken und gekocht, wie es zu Zeiten Melanchthons üblich war. So wurde in einem Projekt ein Lehmofen nach mittelalterlicher Art gebaut, in welchem Brote gebacken wurden. „Weinbau im Wandel der Zeit“ besuchte das Weingut Häussermann in Diefenbach und informierte sich über den Weinbau damals und heutzutage. Am Schulfest verkauften die Teilnehmer des Projektes Weine des Weinguts mit selbst gestalteten Etiketten. Aber auch musikalische Projekte wurden angeboten, deren Ergebnisse am Schulfest mit großer Begeisterung gezeigt wurden. Die Löffelstielzchen studierten mit ihren historischen Instrumenten aus der Zeit Melanchthons traditionelle Lieder ein. Der Rapstar des MGB, Brad Witt, erarbeitete mit seiner Projektgruppe neue Texte und probte diese für das Schulfest. Eine Musikgruppe unter der Leitung von Herrn Gervasi studierte Musik für die Begleitung der mittelalterlichen Tänze unter der Anleitung von Frau Abele, Frau Lang-Wiedl und Frau Ohnesorge, ein. Frau Faller bot zudem einen Gitarrenkurs für Anfänger an, welcher auf großes Interesse stieß. Aber die Projekte fanden nicht nur in der Schule statt, sondern begaben sich auch außerhalb der Schule auf die Spuren Melanchthons und seiner Zeit. Es gab eine Stadtführung durch das mittelalterliche Bretten, eine Führung durch das Melanchthonhaus sowie eine Exkursion, die sich auf die Spuren der alten Römer in der Umgebung begab.
Zeitzeuge Heinz Hesdörffer sprach in Bretten über seine Erlebnisse in der Nazizeit und im Vernichtungslager Auschwitz.
Lesen Sie hier den Artikel aus den BNN, den wir mit freundlicher Genehmigung gerne auf der Homepage veröffentlichen.
„Nach allem was gewesen ist, glaube ich nicht mehr an Gott“, sagt Heinz Hesdörffer. Zum Zeitzeugengespräch am Melanchthon-Gymnasium hatten die Lehrer Dirk Lundberg und Eva Obbarius den 94-Jährigen eingeladen. Heinz Hesdörffer reist seit Jahren zu mehreren Schulen in Deutschland, um über seine Erlebnisse in der Nazizeit zu berichten. Hier geht es zum Artikel. BNN Hesdörffer.pdf
Am 6. Juli 2017 besuchte der J1 Informatikkurs von Herrn Oehmig das Brettener IT Unternehmen msgGillardon.
Neben Informationen über Aufbau und Geschichte des Unternehmens erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsfelder einer modernen Softwareschmiede und die damit verbundene Palette an Berufen. Es reicht schon lange nicht mehr aus, dass sich ein paar Programmierer zusammentun und tolle Programme schreiben. Um erfolgreich zu werden sind dazu unter anderem auch Abteilungen zum Produktmanagement, zur Beratung, für Marketing und Vertrieb, den Support und die Personalverwaltung notwendig. Softwareentwicklung ist Teamwork.
„Es macht Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung und mit welchem Engagement sich die Schule dem Thema Berufs- und Studienorientierung widmet“. Das Fazit der insgesamt vier Juroren fiel damit nach einer umfangreichen Zertifizierungsrunde eindeutig aus: Das Melanchthon-Gymnasium sticht mit herausragenden Aktivitäten zur Beruflichen Orientierung seiner Schüler hervor und wird zum wiederholten Male mit dem Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg ausgezeichnet. Bei der Laudatio auf der Verleihfeier im Palais Biron in Baden-Baden wurde auch das umfangreiche Netzwerk des MGB an regionalen und überregionalen Kooperationspartnern aus den verschiedensten Bereichen gelobt. Das MGB verfolge einen kontinuierlichen Entwicklungsprozess auf sehr hohem Niveau. Das Berufswahl-Siegel Baden- Württemberg 2017 nahm Dragutin Rezic, Beauftragter für die Berufsorientierung am MGB, entgegen. Das Siegel hat eine Gültigkeit von fünf Jahren. Die Big Band des MGB unter Leitung von Bernhard Pfaus gestaltete das musikalische Rahmenprogram der Verleihfeier und trug so zur festlichen Atmosphäre bei.
Musicalkids unter neuer Leitung von Natascha Nagler bestehen Feuerprobe mit Bravour
Im Olymp gibt es mal wieder Streit in der göttlichen Familie. Ares, Aphrodite, Athene, Dionysos und Apoll behaupten doch tatsächlich alle von sich, der oder die Beste zu sein. Die Eltern der göttlichen Brut, Zeus und Hera, halten es kaum noch aus. Und wenn Hera über Migräne klagt, muss natürlich sofort gehandelt werden. Die Lösung besteht darin, die zankenden Kinder auf die Erde zu schicken, damit sie dort ihre Fähigkeiten beweisen. Aber die Folgen sind, zumindest berichtet dies Hermes, der Götterbote, nicht so positiv, wie man denken könnte.
Da ist Ares, der immerzu brüllt: „Ich bin der Stärkste!“ Die Menschen jubeln ihm auch zu, aber auf der Bühne entbrennt unter den Menschen bald ein dramatischer Kampf und die Menschen eliminieren sich gegenseitig. Zeus muss dem ein Ende bereiten und so bekommt als Nächste Aphrodite ihre Chance.
Alexandra Peschel erwähnte in Ihrer Laudatio, noch nie sei der Ausdruck "nomen est omen" so passend wie in diesem Abiturjahrgang. Denn Helen Deutsch erhielt als Auszeichnung für hervorragende Leistungen im Fach Deutsch den diesjährigen Scheffelpreis. In ihrer Rede, die sie bei der Preisverleihung hielt, griff sie das Thema Zeit auf. Wir danken der Verfasserin für die Möglichkeit, ihren Text auf der Homepage zu veröffentlichen und wünschen Ihnen bei der Lektüre viel Vergnügen.
Haben Sie Zeit? Zeit, sich einen Moment der Entspannung zu gönnen, Ihrer Lieblingsbeschäftigung nachzugehen, in Ruhe mit ihren Kindern zu sprechen?
Als ich darüber nachdachte, worüber ich heute, an diesem für uns Abiturientinnen und Abiturienten ganz besonderen Tag, reden möchte, wurde mir klar, dass ein großer Überbegriff viele der Themen, die uns momentan beschäftigen, zusammenfasst. Michael Ende bringt diesen in seinem Roman Momo zur Sprache: die Zeit.
Dass Engagement für die Schulgemeinde von unschätzbarem Wert ist, bewies heute die SMV mit der erfolgreichen Ausrichtung eines sehr gelungenen Fußballturniers und der tollen Spaßolympiade. Alle hatten einen Riesenspaß und wurden zudem aufs Beste verpflegt. Die Lehrermannschaft kämpfte bis zum Umfallen gegen die J1er, musste sich aber doch geschlagen geben. Nicht nur die stilvolle Siegerehrung mit Pokal und Hymne zeigte, dass die Schülerinnen und Schüler bis ins Detail geplant hatten. Dank geht auch an die Verbindungslehrer Dragutin Rezic und Bernhard Pfaus, aber vor allem geht ein großes Lob an die vielen aktiven und mit Freude engagierten Schülerinnen und Schüler der SMV.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b hatten die Gelegenheit, die Nibelungensage hautnah mitzuerleben. Der Schauspieler Tino Leo präsentierte in Form eines Einmanntheaters den komplexen Stoff der Nibelungensage in nur 45 Minuten. Bei dieser Geschichte handelt es sich um eine der bedeutendsten mittelhochdeutschen Heldensagen. Tino Leo zeigte ein sehr anschauliches und modern aufbereitetes Theaterstück. Mit wenigen Requisiten und reduzierten Figurenzeichnungen gelang es ihm den Aufführungsraum in lebendige Handlungsplätze zu verwandeln. Die Schülerinnen und Schüler begleiteten den heranreifenden Helden Siegfried unter anderem bei seinem Kampf mit dem gefährlichen Drachen, trafen auf den Nibelungenschatz und den Zwergenkönig Alberich und reisten an den Hof von König Gunther nach Worms.
Bild und Text: McKeverne
Die Karlsruher Werner-Stober-Stiftung verleiht alljährlich einen Preis an Schüler der nordbadischen Musikprofilgymnasien, die sich durch besondere musikalische Leistungen und herausragendes soziales Engagement auszeichnen. In diesem Jahr ging der Preis an die „mobile musikalische Einsatzgruppe“ am MGB. Das Quintett, bestehend aus den fünf Schülerinnen Fabienne Blömeke (Violine, Viola), Lotta Bögel (Violoncello), Paula Breitschwerdt (Violine), Johanna Weindl (Violine) und Jessica Zipf (Querflöte), umrahmten mehrere Veranstaltungen in und außerhalb der Schule, zuletzt den Besuch der Kultusministerin, Frau Dr. Eisenmann.
Herzliche Einladung zur diesjährigen Show der MGB-Musical-Kids der Klassen 5 -7
Wo: Aula des Melanchthon-Gymnasiums
Wann: Samstag,15. Juli 2017, 19.00 Uhr und Sonntag, 16. Juli 2017, 18.00 Uhr
Eintritt: 5,-€ Schüler 3,-€
Vorverkauf: Ab Dienstag 4. Juli 2017 im Sekretariat des Melanchthon- Gymnasiums und im Foyer in der 1. großen Pause (ab 9:05)
Hier noch einige Informationen zum Musical:
Es gibt mal wieder Zank und Streit im Hause Zeus: „Ich bin schöner!“ – „Ich bin klüger!“ – „Ich bin stärker!“ Genervt von den Zwistigkeiten ihrer Kinder regen Göttervater Zeus und seine Frau Hera einen Wettbewerb an: „Die Götterolympiade“. Wer hier wohl die Goldmedaille gewinnt? Es wird spannend. Wie nah die griechischen Götter den heutigen Menschen sind, zeigt das Musical auf witzige und ein wenig respektlose Weise. Wenn Dionysos Aphrodite auffordert, einen mit ihm trinken zu gehen und die nur zickig antwortet: „Das ruiniert meinen Teint“ – dann ist man schon mitten im Geschehen und lernt ganz nebenbei etwas über die klassische Mythologie.
Quelle: fidula.de